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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter |
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Sehr geehrter ,
wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene. Mit freundlichen Grüßen Ihr NRW.innovativ-Team
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Kabinett beschließt Modernisierungsagenda
Die Bundesregierung hat am 1. Oktober auf ihrer Kabinettklausur die Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung beschlossen. Ziel ist es, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger zu entlasten und Verwaltungsprozesse zu vereinfachen. Die Agenda umfasst über 80 Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern. Sie soll die Grundlage für eine beschleunigte Digitalisierung legen und konkrete Verbesserungen im Alltag schaffen. Dazu zählen zentrale Vorhaben wie die 24-Stunden-Unternehmensgründung, der Einsatz von KI in Verwaltung und Gerichten sowie eine digitale Work-and-Stay-Agentur zur Fachkräfteeinwanderung. Die Agenda sowie weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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Wissenschaftlicher Beraterkreis legt Gutachten zu Wachstumsagenda vor
Am 6. Oktober hat der wissenschaftliche Beraterkreis des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) ein Gutachten mit Vorschlägen für eine Wachstumsagenda für Deutschland vorgelegt. Das Gutachten empfiehlt eine Stärkung von Wettbewerb und Innovation, weniger Mikrosteuerung sowie gezielte staatliche Investitionen zur Förderung von Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Resilienz. Zudem fordert es eine Reform der Sozialsysteme und Steuerpolitik, eine vertiefte europäische Integration und eine systematische Deregulierung. Das Gutachten sowie weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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Weiterentwicklung der de:hub-Initiative vorgestellt
Beim de:hub Ecosystem Forum am 14. Oktober haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) die Weiterentwicklung der de:hub-Initiative vorgestellt. Ziel ist es, Start-ups, den Mittelstand und die Wissenschaft noch enger zu vernetzen, um die Innovationskraft und die digitale Souveränität zu stärken. Künftig tragen beide Ministerien gemeinsam Verantwortung: Das BMDS betreut digitale Zukunftsfelder wie KI, Cybersecurity oder FinTech, während sich das BMWE auf industrie- und energiespezifische Themen fokussiert. Weitere Informationen finde Sie hier |
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Automobildialog zur Zukunft der deutschen Autoindustrie
Am 9. Oktober fand im Bundeskanzleramt der Automobildialog mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern aus Industrie, Politik und Verbänden statt. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der deutschen Automobilbranche zu sichern sowie den Wandel hin zu Elektromobilität, Digitalisierung und Klimaneutralität aktiv zu gestalten. Die Bundesregierung setzt dabei auf technologieoffene Rahmenbedingungen, den flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur, die Förderung neuer Antriebs- und Batterietechnologien sowie rechtliche Anpassungen für autonomes Fahren. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Fraunhofer präsentiert Lösungen für flexible Produktion und Logistik in KMU
Am 14. Oktober haben das Fraunhofer IWU und das Fraunhofer IPA neue Lösungen für eine flexible Produktion und Logistik vorgestellt. Diese sollen insbesondere KMU dabei unterstützen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Modulare Systeme und automatisierte Hochregallager ermöglichen eine effizientere Gestaltung der Materialflüsse und eine flexiblere Anpassung der Produktionskapazitäten. In einem Beispielprojekt konnte die Herstellzeit von Flugzeugtüren durch den Einsatz neuer Materialien und einer automatisierten Montagelinie von 110 auf nur 4 Stunden reduziert werden. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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Förderaufruf für autonomes Fahren veröffentlicht
Am 6. Oktober hat das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) einen Förderaufruf zur Stärkung Deutschlands als Standort für autonomes Fahren veröffentlicht. Gefördert wird der Aufbau einer Kommunikations- und Steuerungsebene, die es ermöglicht, autonome Fahrzeuge verschiedener Hersteller nahtlos in die Systeme des ÖPNV zu integrieren. Das Ziel besteht darin, Interoperabilität, Skalierbarkeit und neue Geschäftsmodelle im Bereich fahrerloser On-Demand-Mobilität zu ermöglichen. Skizzen können bis zum 15. Januar 2026 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Zwischencall für Forschungsprojekte für Luftfahrtforschungsprogramm LuFo Klima veröffentlicht
Das Luftfahrtforschungsprogramm LuFo Klima VII startete am 19. April mit dem Ziel, die Klimawirkungen der Luftfahrt durch weniger Treibhausgase und Nicht-CO₂-Effekte deutlich zu reduzieren. Aktuell läuft ein Zwischencall für Forschungsprojekte zur Nutzung der fliegenden Versuchsplattform D-CUPL des DLR. Skizzen hierfür können noch bis zum 12. November 2025, 12:00 Uhr, eingereicht werden. Gefördert werden Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekte im Gesamtsystem Luftfahrzeug – von alternativen, klimaneutralen Antrieben über die Reduktion des Energiebedarfs bis hin zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Rahmenbekanntmachung zur Förderung transnationaler Verbundvorhaben im Programm MARE:N veröffentlicht
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) hat am 10. Oktober eine Bekanntmachung zur Förderung transnationaler Verbundvorhaben im Programm MARE:N veröffentlicht. Ziel ist eine klimaneutrale, nachhaltige und wettbewerbsfähige "Blaue Wirtschaft" bis 2030 sowie ein gesunder Ozean bis 2050. Gefördert werden FuE-Projekte mit breiter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Schwerpunkte sind u.a. Digitale Ozeanzwillinge, Multi-Use-Offshore-Infrastrukturen und klimasmarte Meeresraumplanung bis zu resilienten Küstengemeinden. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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OECD-Bericht zur Messung von Wissenschaft und Innovation für nachhaltiges Wachstum vorgestellt
Am 9. Oktober hat die OECD den Bericht „Measuring Science and Innovation for Sustainable Growth“ vorgestellt. Er zeigt, wie Wissenschaft und Innovation zur Bewältigung zentraler Umweltprobleme beitragen und die Entwicklung sowie Verbreitung umweltfreundlicher Technologien unterstützen. Zudem gibt der Bericht Empfehlungen, wie die Messung des Beitrags von Wissenschaft, Technologie und Innovation zur Nachhaltigkeit in den OECD-Ländern verbessert werden kann. Weitere Informationen sowie den Bericht (in Englisch) finden Sie hier. |
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Forum zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie
Beim 3. Dialogforum zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS), das am 14. Oktober stattfand, diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Gewerkschaften gemeinsam mit Bundesminister Carsten Schneider über konkrete Umsetzungsschritte bis 2027. Im Zentrum der Diskussion stand der Entwurf eines Aktionsprogramms des Bundesumweltministeriums, das kurzfristige Maßnahmen zur Reduzierung des Primärrohstoffverbrauchs und zum Schließen von Stoffkreisläufen vorsieht. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Wasserstoff-Beschleunigungsgesetz beschlossen
Am 1. Oktober hat das Bundeskabinett den Entwurf für ein Wasserstoff-Beschleunigungsgesetz verabschiedet. Ziel ist es, den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur schneller, digitaler und unbürokratischer zu gestalten. Das Gesetz umfasst die gesamte Lieferkette – von der Herstellung und dem Import über die Speicherung bis zum Transport – und stellt klar, dass Wasserstoffprojekte im überragenden öffentlichen Interesse liegen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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2. Förderaufruf für internationale Wasserstoffprojekte veröffentlicht
Am 24. September hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) den zweiten Förderaufruf zur Förderrichtlinie für internationale Wasserstoffprojekte veröffentlicht. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) werden Projekte zur Erzeugung von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten in außereuropäischen Ländern unterstützt. Das Ziel besteht darin, einen globalen Wasserstoffmarkt aufzubauen und Importrouten nach Deutschland vorzubereiten. Deutsche Unternehmen können bis zum 18. Dezember 2025 Projektskizzen einreichen. Eine Förderung von bis zu 30 Millionen Euro pro Projekt ist möglich. Weitere Informationen finden Sie hier; die Förderrichtlinie steht hier zur Verfügung. |
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Forschungsdatenzentrum Gesundheit eröffnet
Am 9. Oktober hat Bundesgesundheitsministerin Nina Warken gemeinsam mit Vertreter:innen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), des GKV-Spitzenverbands und Vertreter:innen der Gesundheitsforschung das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ Gesundheit) am BfArM eröffnet. Kernziel des FDZ ist die Förderung der Gesundheitsforschung über die Nutzung pseudonymisierter Gesundheitsdaten für konkrete Forschungszwecke. Dies ermöglicht die Gewinnung vertiefter Kenntnisse zu Gesundheitszustand, Behandlungsmethoden und Krankheitsverläufen, die wiederum die Basis für gezielte Maßnahmen zur Krankheitsprävention, für Therapien und die Arzneimittelforschung bereitstellen. Weitere Informationen finden Sie hier; Details zum FDZ einschließlich Hinweisen zu Datenschutz und Datennutzung finden Sie hier. |
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WHO stellt aktualisiertes System zur Früherkennung von Gefahren für die öffentliche Gesundheit vor
Am 13. Oktober hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit Partnern die neue Version des „Epidemic Intelligence from Open Sources“ (EIOS) Systems vorgestellt. EIOS, das von einer Vielzahl an Staaten und Organisationen sowie Netzwerkinitiativen unterstützt wird, zielt auf die Früherkennung von Gefahren für die öffentliche Gesundheit ab. Betrieben wird EIOS vom WHO-Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin. Als Informationsgrundlage für die unmittelbare Analyse öffentlich zugänglicher Daten und die Gefahrenerkennung soll EIOS künftig dazu beitragen, die Ausweitung von gesundheitlichen Notfällen zu globalen Krisen zu vermeiden. Hierzu wurden u.a. die Funktionen und Quellen ausgeweitet, Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz zur automatisierten Analyse implementiert und die Basis für eine verstärkte Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg gelegt. Weitere Informationen finden Sie hier und hier, während Details zum Hub hier zur Verfügung stehen. |
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Kölner Projekt Vielwald gewinnt Preis des Neuen Europäischen Bauhauses
Am 30. September wurden die 22 Gewinner des Neuen Europäischen Bauhaus (NEB)-Preises 2025 und des NEB-Förderprogramms für kleine Gemeinden in Brüssel bekannt gegeben. Mit diesen Preisen werden herausragende Initiativen zur Verbindung von Nachhaltigkeit, Inklusion und Ästhetik ausgezeichnet. In der Kategorie „New European Bauhaus Rising Stars“ ist auch eine Initiative aus Nordrhein-Westfalen unter den Prämierten: das Projekt „Vielwald“ aus Köln erlangte Platz 2 mit seinem Ansatz, eine Rasenfläche in partizipativer Weise in einen öffentlichen und vielseitig nutzbaren Raum umzugestalten. Weitere Informationen zum Neuen Europäischen Bauhaus und zu den NEB-Preisen finden Sie hier und hier; weitere Details zur Kölner Initiative Vielwald sind hier zu finden. |
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29 Millionen Euro für die Modernisierung bedeutsamer Kultureinrichtungen
Staatsminister Wolfram Weimer kündigte am 6. Oktober rund 29 Millionen Euro für die Sanierung und Modernisierung von etwa 20 bedeutenden Kultureinrichtungen in ganz Deutschland an. Mit der Förderung sollen das kulturelle Erbe gesichert, die kulturelle Infrastruktur gestärkt und die Strahlkraft Deutschlands als Kulturnation weiter ausgebaut werden. Die Mittel stammen aus dem Programm „Investitionen in national bedeutsame Kultureinrichtungen in Deutschland“, das gemeinsam mit den Bundesländern umgesetzt wird. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Strategien zur Beschleunigung der KI-Einführung in der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft veröffentlicht
Um die Einführung von KI in Wirtschaft und Wissenschaft zu beschleunigen, hat die Europäische Kommission am 8. Oktober zwei Strategien vorgestellt. Die Strategie „KI anwenden” zielt darauf ab, den Einsatz von KI in zentralen Wirtschaftssektoren zu fördern und KMU insbesondere beim Technologietransfer zu unterstützen. Parallel dazu verfolgt die Strategie „KI in der Wissenschaft“ das Ziel, Europas Rolle als Forschungsstandort zu stärken, indem in Rechenleistung, Talentförderung und das neue virtuelle Institut RAISE investiert wird. Beide Strategien sind Teil des Aktionsplans „KI-Kontinent“ und sollen die Führungsrolle Europas bei vertrauenswürdiger KI sichern. Weitere Informationen sowie die Strategien finden Sie hier, hier sowie hier. |
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Mikroelektronik-Strategie verabschiedet
Das Bundeskabinett hat am 15. Oktober die neue „Mikroelektronik-Strategie“ beschlossen. Mit dieser Strategie will Deutschland seine technologische Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern. Die Strategie bündelt Maßnahmen in sechs Handlungsfeldern. Dazu gehören der Ausbau von Kompetenzen im Bereich des Chipdesigns, der Transfer von Forschung in die industrielle Fertigung („from lab to fab“) sowie die Sicherung von Fachkräften. Zudem sollen Investitionen erleichtert, internationale Kooperationen gestärkt und Lieferketten widerstandsfähiger gemacht werden. Das Ziel besteht darin, Deutschland als führenden Standort für die Entwicklung, Produktion und Anwendung von Mikrochips zu positionieren und neue Wertschöpfung zu generieren. Weitere Informationen sowie die Strategie finden Sie hier und hier. |
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| In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an: |
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- 5th OECD Roundtable on Smart Cities and Inclusive Growth am 27. Oktober in Paris. Mehr erfahren.
- MikroSystemTechnik Kongress 2025 vom 27. bis 29. Oktober in Duisburg. Mehr erfahren.
- European Startup Village Forum 2025 am 29. Oktober in Brüssel. Mehr erfahren.
- Nationales Koordinierungszentrum Cybersicherheit Deutschland (NKCS) Fachkonferenz 2025 am 30. Oktober in Köln. Mehr erfahren.
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