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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter |
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Sehr geehrter ,
wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene. Mit freundlichen Grüßen Ihr NRW.innovativ-Team
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Entwurf für mehrjährigen EU-Finanzrahmen 2028-2034 vorgelegt
Am 15. Juli hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für den mehrjährigen Finanzrahmen 2028–2034 vorgestellt. Ein zentrales Element ist der Europäische Fonds für Wettbewerbsfähigkeit in Höhe von 409 Mrd. €, der Investitionen in strategische Schlüsseltechnologien bündelt und auf die vier Bereiche (1) Energiewende und Dekarbonisierung, (2) Digitaler Wandel, (3) Gesundheit, Biotechnologie, Landwirtschaft und Bioökonomie sowie (4) Verteidigung und Weltraum gerichtet ist. In enger Verzahnung mit dem Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa (175 Mrd. €) sollen Innovationsprojekte gefördert und beschleunigt werden. Ziel ist es, Europas technologische Souveränität zu stärken, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Anwendungen zu überführen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Stakeholder-Prozess für neue Startup- und Scaleup-Strategie der Bundesregierung gestartet
Am 12. August hat das Bundeswirtschaftsministerium den Stakeholder-Prozess zur Entwicklung einer neuen Start-up- und Scale-up-Strategie der Bundesregierung gestartet. Bis zum 8. September 2025 können insbesondere Mitglieder der Start-up-Community in einer Online-Konsultation Ideen und Vorschläge einbringen, die im Anschluss in themenorientierten Workshops weiter diskutiert werden. Diese Rückmeldungen bilden im Anschluss die Grundlage für die Erarbeitung der Strategie. Ein zentrales Ziel besteht darin, praxisnahe Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen und damit des Startup-Ökosystems zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie hier |
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European Innovation Scoreboard (EIS) 2025 veröffentlicht
Am 21. Juli hat die Europäische Kommission das European Innovation Scoreboard 2025 veröffentlicht. Deutschland belegt darin den 9. Platz unter den EU-Mitgliedstaaten und zählt zu den „starken Innovatoren“. Spitzenpositionen erreicht Deutschland bei Handelswirkungen und den Unternehmensinvestitionen. Schwächen bestehen hingegen bei der staatlichen FuE-Förderung, beim Lebenslangen Lernen und bei den individuellen Digitalfähigkeiten. Innovationsführer in der EU bleibt Schweden, europaweit ist die Schweiz das innovativste Land und weltweit führt Südkorea das Ranking an. Hier finden Sie weitere Informationen sowie die Download-Möglichkeit für den Gesamtbericht und das Deutschland-Profil. |
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Maßnahmen für eine zukunftsfähige Chemieindustrie in NRW vorgelegt
Am 14. August hat Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur einen Fahrplan mit 20 Maßnahmen für eine nachhaltige, wettbewerbsfähige und zukunftsfähige chemische Industrie in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Unternehmen bei ihrer Transformation zu unterstützen, die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern und ihre Position als Motor für Innovation und attraktiver Arbeitgeber in NRW zu sichern. Das Strategiepapier bietet Ansatzpunkte für die Überwindung aktueller Herausforderungen wie hohen Energiepreisen oder geopolitische Unsicherheiten und internationalen Wettbewerbsdruck. Die wichtigsten Maßnahmen beinhalten u.a. die Gestaltung förderlicher Rahmenbedingungen und regulatorische Vereinfachungen, die Stärkung der Zusammenarbeit im Chemiedreieck mit Belgien und den Niederlanden oder die Förderung von Kreislaufwirtschaft und Kunststoffrecycling. Weitere Informationen finden Sie hier, das Maßnahmenpapier steht hier zur Verfügung. |
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12. Ausschreibung Deutsch-Französische Ausschreibung für gemeinsame FuE-Projekte geöffnet
Am 21. Juli ist die 12. Deutsch-Französische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte mittelständischer Unternehmen gestartet. Gefördert werden FuE-Vorhaben zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen mit hohem Marktpotenzial. Kleine und mittelständische deutsche Unternehmen können noch bis zum 3. Dezember gemeinsam mit ihren französischen Kooperationspartnern Anträge für kollaborative FuE-Projekte in allen Technologiefeldern und Anwendungsbereichen einreichen. Weitere Informationen sowie die Bekanntmachung finden sie hier und hier. |
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Empfehlungen für klimafreundliche Mobilität an Bundesverkehrsminister übergeben
Am 16. Juli hat das Expertenforum klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur (EKMI) seine Ergebnisse an Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder übergeben. Das im Juni 2025 gegründete Forum, das sich aus 27 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammensetzt, entwickelte innerhalb von fünf Wochen Empfehlungen für das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung im Verkehrssektor. Vorschläge wurden für die Themenfelder (1) Elektrifizierung des Pkw-Antriebs, (2) Dekarbonisierung des schweren Straßengüterverkehrs, (3) Kommunale Mobilität und Multimodalität, (4) Verlagerung auf die Schiene, Binnenschiffe und den kombinierten Güterverkehr und (5) Einsatz regenerativer Kraftstoffe entwickelt und bewertet. Weitere Informationen sowie das Arbeitspapier finden sie hier und hier. |
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Fraunhofer IOSB entwickelt KI-gestützte Lösung für intermodales Routing
Gemeinsam mit Partnern im BMFTR-geförderten Projekt DAKIMO (Daten und KI als Befähiger für nachhaltige, intermodale Mobilität) haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB am 1. August eine KI-gestützte Lösung für intermodales Routing vorgestellt. Das Ziel besteht darin, verschiedene Mobilitätsangebote so komfortabel planbar zu machen wie die Fahrt mit dem eigenen Auto. Die KI prognostiziert die Verfügbarkeit von Sharing-Fahrzeugen an Haltepunkten, berücksichtigt die Verkehrslage und die Umstiegspunkte und integriert diese Daten in Routenvorschläge. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Mitglieder des Expertenrats für Klimafragen benannt
Die Bundesregierung hat am 6. August die Mitglieder des Expertenrats für Klimafragen für die zweite Amtsperiode benannt. Erneut berufen wurden Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge (Universität zu Köln) und Dr. Barbara Schlomann (Fraunhofer ISI Karlsruhe). Neu hinzukommen werden Prof. Dr. Dr. Tanja Kneiske (Fraunhofer IEG Cottbus), Prof. Dr. Allister Loder (TU München) und Prof. Dr. Julia Pongratz (LMU München). Der unabhängige Expertenrat prüft als wissenschaftliches Beratungsgremium der Bundesregierung die Emissionsdaten des Umweltbundesamtes und bewertet sie für Regierung und Bundestag. Die zweite Amtsperiode beginnt am 1. September. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Klimaschutzbericht 2025 verabschiedet
Am 6. August hat das Bundeskabinett den Klimaschutzbericht 2025 verabschiedet. Demnach sanken die Treibhausgasemissionen 2024 um 3,4 % auf 649 Mio. t CO₂-Äquivalente, während die Sektoren Gebäude und Verkehr ihre Zielwerte erneut verfehlten. Der Bericht unterstreicht die Rolle des Klimaschutzes als Treiber für Innovation und Modernisierung – von grüner Industrie über klimafreundliche Heiztechnologien bis zur Elektromobilität. Noch 2025 will die Bundesregierung ein neues Klimaschutzprogramm vorlegen, zusätzliche Maßnahmen für Gebäude und Verkehr beschließen und soziale Ausgleichsmechanismen ausweiten. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Bundeskabinett verabschiedet Gesetze im Energiebereich
Am 6. August hat das Bundeskabinett sechs zentrale Gesetzesvorhaben im Energiebereich verabschiedet. Neben dem Kohlendioxid-Speichergesetz und der Vereinfachung des Vergaberechts gehören dazu die Abschaffung der Gasspeicherumlage, ein Beschleunigungsgesetz für Geothermie, Großwärmepumpen und Wärmespeicher, die Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie (RED III) sowie die EnWG-Novelle (Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts) 2025. Ziel des Pakets ist es, Unternehmen und Verbraucher zu entlasten, Investitionen anzuregen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu steigern. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Gesetzentwurf zur CO₂-Speicherung und -Nutzung beschlossen
Am 6. August hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Änderung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes beschlossen. Damit legt die Bundesregierung den Rechtsrahmen für die CO₂-Abscheidung, den Transport und die Speicherung (CCS) sowie die Nutzung (CCU) von CO₂, insbesondere für schwer vermeidbare Industrieemissionen aus Bereichen wie der Zement- und Kalkherstellung oder der thermischen Abfallbehandlung. Ziel ist es, Investitionen in Transport- und Speicherprojekte zu beschleunigen, damit diese bis Anfang der 2030er Jahre betriebsbereit sind. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Projekt zur Abwehr von Cyberangriffen in der Gesundheitsversorgung gestartet
Im Juli startete das vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) mit knapp 2,5 Mio. € geförderte Projekt „SecureNeuroAI”, an dem die Universität Bonn, das Universitätsklinikum Bonn und das FIZ Karlsruhe beteiligt sind. Ziel ist die Entwicklung cybersicherer, KI-gestützter Verfahren zur Echtzeiterkennung medizinischer Notfälle Am Beispiel der Epilepsieanfallserkennung. Neben technischen Innovationen werden auch organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigt, um sichere Anwendungen im klinischen und häuslichen Umfeld zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Positionspapier zur Förderung der Gesundheitsforschung und des Wirtschaftsstandorts veröffentlicht
In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V. (TMF), der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) und der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) bessere Strukturen für Translation und Transfer, um Innovationen schneller von der Forschung in die Versorgung zu bringen. Vorgesehen sind unter anderem Translationszentren an Universitätskliniken, digitale Datenplattformen, Public-Private-Partnerships sowie eine intensivere Nutzung von Biobanken. Zudem sollen flexiblere Karrierewege und eine innovationsfreundlichere Regulatorik den Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie erleichtern. Das Ziel besteht darin, Deutschland als führenden Standort für Gesundheitsforschung und -wirtschaft zu stärken und zukunftsfähig zu gestalten. Weitere Informationen sowie das Positionspapier finden Sie hier und hier. |
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Neuer Games-Förderaufruf veröffentlicht
Am 18. Juli hat das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) einen neuen Förderaufruf zur Games-Förderung veröffentlicht. Ziel ist es, die Games-Branche als Motor für Innovation, Kreativität und digitale Wertschöpfung zu stärken. Der maximale Zuschuss pro Projekt wurde auf bis zu 8 Millionen Euro erhöht. Zudem wurde die Unterteilung nach Projektgrößen abgeschafft. Auch die Förderung mehrjähriger Vorhaben ist nun wieder möglich. Bundesforschungsministerin Dorothee Bär betont, dass damit Planbarkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit für Entwickler gestärkt werden sollen. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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EU plant neues Dachprogramm für Kultur und Kreativität
Die Europäische Kommission hat das neue Dachprogramm „AgoraEU“ als zentralem Bestandteil des vorgeschlagenen mehrjährigen EU-Haushalts 2028-2034 vorgestellt. „AgoraEU“ bündelt die bisherigen Programme „Creative Europe“ und „CERV (Citizens, Equality, Rights and Values)“. Damit wird das Ziel verfolgt, Bürokratie abzubauen, Synergien zwischen kultureller Förderung und demokratischer Teilhabe zu stärken sowie Kulturpolitik enger mit gesellschaftspolitischen Zielen zu verknüpfen. Das geplante Gesamtbudget beträgt 8,6 Milliarden Euro und würde die bisherigen Mittel somit verdoppeln. Von der Gesamtsumme sind 1,8 Milliarden Euro für den Kulturbereich von Creative Europe vorgesehen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Hightech Agenda Deutschland verabschiedet
Das Bundeskabinett hat am 30. Juli die Hightech-Agenda Deutschland beschlossen. Damit möchte die Bundesregierung die deutsche Forschungs- und Technologiepolitik neu ausrichten. Im Kern steht dabei die Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung und Souveränität durch Forschung und Technologie. Der Fokus liegt auf den Schlüsseltechnologien der Künstlichen Intelligenz, der Quantentechnologien, der Mikroelektronik, der Biotechnologie, Fusion und klimaneutrale Energieerzeugung sowie Technologien für die klimaneutrale Mobilität. Hinzu kommen weitere strategische Forschungsfelder. Daneben sollen die Rahmenbedingungen für den Transfer von der Forschung in die Anwendung verbessert werden. Ab Herbst werden für jede dieser Technologien Roadmapping-Prozesse unter Einbindung von Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Ländern und der EU gestartet. Weitere Informationen sowie die Hightech Agenda finden Sie hier und hier. |
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Tech Metal Transformation Challenge gestartet
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) hat am 3. August den Wettbewerb „Tech Metal Transformation“ gestartet. Ziel der Challenge ist die Entwicklung energie- und ressourceneffizienter Verfahren zur Rückgewinnung seltener und wirtschaftlich wichtiger Metalle wie Kobalt, Indium oder Seltene Erden aus Elektroschrott. Gesucht werden Recyclingprozesse, die bestehende Methoden deutlich übertreffen und direkt anwendbare Materialien wie Metallsalze oder Nanopartikel erzeugen. Pro Team ist eine Förderung bis zu 6 Mio. € möglich. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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| In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an: |
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- Climate Business Lunch: Mehr transformieren, weniger zahlen: Investitionsturbo zünden und klimaneutral wirtschaften am 21. August (online). Mehr erfahren.
- Dtec.bw Jahrestagung vom 1. bis 3. September in Hamburg. Mehr erfahren.
- Innovationskongress NRW am 8. September in Düsseldorf. Mehr erfahren.
- EU Startup-Investor Matchmaking Night by K67 & EEN2EIC am 9. September in Düsseldorf. Mehr erfahren.
- 13. Kulturkonferenz Ruhr 2025 am 11. September in Gelsenkirchen. Mehr erfahren.
- INNOspace Masters Konferenz am 17. September in Berlin. Mehr erfahren.
- 11. NRW Nano-Konferenz am 30. September und 1. Oktober in Dortmund. Mehr erfahren.
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