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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter

Sehr ,

wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr NRW.innovativ-Team
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Shortlist für umfangreiche Forschungsinfrastrukturen vorgestellt

Am 8. Juli hat Bundesforschungsministerin Dorothee Bär gemeinsam mit dem Wissenschaftsrat die Shortlist aus dem nationalen Priorisierungsverfahren für umfangreiche Forschungsinfrastrukturen präsentiert. Aus 32 Einreichungen wurden neun Projekte ausgewählt, die sich durch wissenschaftliche Exzellenz, hohes Innovationspotenzial und solide Planungsgrundlagen auszeichnen. Das Ziel des Verfahrens besteht darin, strategisch wichtige Infrastrukturen für den Forschungsstandort Deutschland zu identifizieren und deren Umsetzung vorzubereiten. Die nächste Ausschreibungsrunde ist für das Jahr 2028 geplant. Weitere Informationen finden Sie hier.

EXIST-Startup Factories ausgezeichnet

Am 10. Juli hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche die zehn Gewinner des Leuchtturmwettbewerbs EXIST-Startup-Factories ausgezeichnet. Diese sollen regionale Hightech-Ökosysteme im Umfeld forschungsstarker Hochschulen aufbauen. Das Ziel besteht darin, wissenschaftsbasierte Ausgründungen schneller und erfolgreicher auf den Markt zu bringen. Hinter den Factories stehen über 120 Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie 144 Partner aus der Wirtschaft, die rund 110 Millionen Euro privates Kapital bereitstellen. Das BMWE fördert jede Factory mit bis zu 10 Millionen Euro – unter der Voraussetzung gleich hoher privater Beiträge. Weitere Informationen zum Leuchtturmwettbewerb Startup Factories finden Sie hier und hier.

EFI Policy Brief zu Forschungs- und Innovationspolitik veröffentlicht

In ihrem am 24. Juni veröffentlichten Policy Brief mahnt die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) die Bundesregierung, bei der Forschungs- und Innovationspolitik keine Zeit zu verlieren und die geplanten Maßnahmen zügig voranzutreiben. Zudem fordert sie, aktuelle und zukünftige Schlüsseltechnologien in einem aufeinander abgestimmten Instrumentenmix zu priorisieren und das neue Digitalministerium bewusst als Ministerium neuer Prägung mit modernen Strukturen und Prozessen der Governance aufzubauen. Den Policy Brief finden sie hier.

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Förderzeitraum der Transformations-Netzwerke und Transformations-Hubs bis Ende 2026 verlängert

Die Bundesregierung hat am 14. Juli die Verlängerung der Förderung bestehender Transformationsnetzwerke und -hubs bis Ende 2026 beschlossen. Damit können laufende Projekte der Automobil- und Zulieferindustrie ihre Strategien zur digitalen und klimafreundlichen Transformation weiterverfolgen. Das Ziel besteht darin, Innovation, Resilienz und neue Wertschöpfungspotenziale in dieser Schlüsselbranche zu stärken. Aktuell werden bundesweit 26 Netzwerke und elf Hubs gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neues Förderangebot zur Stärkung der Digitalisierung und Innovationen im Mittelstand veröffentlicht

Gemeinsam mit der KfW haben das Bundesfinanz- und das Bundeswirtschaftsministerium zum 1. Juli zwei neue Förderprogramme für den Mittelstand gestartet: den ERP-Förderkredit Digitalisierung und den ERP-Förderkredit Innovation. Die Programme bieten eine niedrigschwellige Finanzierung, die nach Innovationsgrad gestaffelt ist und bei der ergänzende Zuschüsse von bis zu 200.000 Euro möglich sind. Ziel ist es, vor allem kleine und mittlere Unternehmen beim Einsatz digitaler Technologien und bei zukunftsweisenden Innovationsvorhaben zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Mehr als 160 Milliarden für Verkehrsinvestitionen

Am 24. Juni hat das Bundeskabinett Investitionen von 166 Mrd. Euro für die Verkehrsinfrastruktur bis 2029 beschlossen – ein Plus von über 60 % im Vergleich zur vorherigen Legislaturperiode. Der Schwerpunkt liegt mit 107 Mrd. Euro auf der Schiene, gefolgt von Bundesstraßen mit 52 Mrd. Euro und Wasserstraßen mit 8 Mrd. Euro. Vorrang haben zunächst der Erhalt und die Sanierung, insbesondere beim Schienennetz und den Autobahnbrücken. Das Ziel ist eine leistungsfähige und zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur in ganz Deutschland. Weitere Informationen finden Sie hier.

Expertenforum für klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur (EMKI) gestartet

Am 12. Juni hat Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder das „Expertenforum Klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur“ (EKMI) ins Leben gerufen. Rund 25 Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft erarbeiteten in fünf thematischen Gruppen Maßnahmen, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Im Fokus stehen unter anderem Elektrifizierung und Effizienzsteigerung, Dekarbonisierung, alternative Kraftstoffe und Verlagerung des Verkehrs. Die Ergebnisse sollen in das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung einfließen. Weitere Informationen sowie die Mitgliederübersicht des Expertenforums klimafreundliche Mobilität und Infrastruktur (EKMI) und den Arbeitsbericht des Expertenforums finden Sie hier und hier.


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KfW-Studie zur Verbreitung und Bestimmungsfaktoren von Umweltinnovationen in Unternehmen veröffentlicht

Am 16. Juli hat die KfW-Research eine Studie zu Verbreitung und Bestimmungsfaktoren von Umweltinnovationen in Unternehmen veröffentlicht. Demnach haben rund 15 Prozent der Unternehmen im Zeitraum zwischen 2021 und 2023 Umweltinnovationen eingeführt. Besonders aktiv waren dabei größere Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitenden, die eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durchführen. Neben allgemeinen innovationspolitischen Maßnahmen empfiehlt die Studie auch gezielte Umweltpolitik, beispielsweise in Form von CO₂-Bepreisung, grünen Leitmärkten oder öffentlicher Beschaffung, um das Potenzial klimafreundlicher Technologien besser zu nutzen. Weitere Informationen sowie die Studie finden Sie hier und hier.

Förderbekanntmachung „Globale Wertschöpfung: Umdenken und Perspektiven für eine kreislauffähige Zukunft“ veröffentlicht

Am 2. Juli wurde die neue Förderbekanntmachung „CircularGlowUp” im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ziel ist es, international kooperierende Eureka-Projekte zu unterstützen, die Unternehmen beim Übergang zu einer kreislauffähigen Wertschöpfung begleiten. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu nachhaltigen Produkten, Geschäftsmodellen, Datenökosystemen und zirkulären Prozessen. Die Förderrichtlinie ist Teil des Fachprogramms „Zukunft der Wertschöpfung“ mit dem klaren Ziel, nachhaltige, resiliente und innovationsgetriebene Produktionssysteme zu etablieren. Weitere Informationen finden Sie sowie die Bekanntmachung finden Sie hier und hier.


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Gesetz zur Umsetzung der Novelle der Erneuerbare-Energien-Richtlinie verabschiedet

Am 11. Juli hat der Bundesrat dem Gesetz zur Umsetzung der EU-Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) zugestimmt. Das Ziel der Novellierung des Gesetzes besteht darin, Genehmigungsverfahren für Projekte mit erneuerbaren Energien – etwa Windkraft, Solarenergie und Geothermie – zu beschleunigen. Ein zentraler Bestandteil des Gesetzes sind die sogenannten „Beschleunigungsgebiete“, in denen Vorhaben künftig digital, vereinfacht und schneller genehmigt werden können. Die Gesetzesreform stärkt die Planungssicherheit für Wirtschaft und Kommunen und setzt ein zentrales Vorhaben des Koalitionsvertrags um. Weitere Informationen finden Sie hier.

Entwurf zum Geothermie-Beschleunigungsgesetz vorgelegt

Am 4. Juli hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) den Entwurf für ein Geothermie-Beschleunigungsgesetz (GeoBG) vorgelegt. Das Ziel besteht darin, die Genehmigungsverfahren für Geothermieanlagen, Großwärmepumpen, Wärmespeicher und Fernwärmeleitungen deutlich zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dazu schafft das Gesetz einheitliche Vorgaben im Berg-, Wasser- und Umweltrecht und stellt die Vorhaben unter überragendes öffentliches Interesse. Neu sind unter anderem Planungsfristen, digitale Verfahren, projektbegleitende Fachkräfte und klare Regeln zur seismischen Erkundung. Damit setzt das GeoBG zentrale Punkte des Koalitionsvertrags und der RED III um. Weitere Informationen sowie den Gesetzentwurf finden Sie hier und hier.

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BDI-Positionspapier zu Datenschutzhürden in der industriellen Gesundheitswirtschaft veröffentlicht

Am 2. Juli hat der Bundesverband der Deutschen Industrie ein Positionspapier mit dem Titel „Datenschutzhürden in der industriellen Gesundheitswirtschaft“ veröffentlicht. Darin werden Handlungsempfehlungen zur rechtssicheren Nutzung von Gesundheitsdaten formuliert. Insbesondere spricht sich der BDI für eine Vereinfachung und Zentralisierung der Datenschutzaufsicht für Gesundheitsdaten sowie für eine Erweiterung des Forschungsbegriffs gemäß europäischer und nationaler Daten-(schutz)gesetze auf privatwirtschaftliche Unternehmen („Forschungsgleichstellung“) aus. Das Positionspapier finden Sie hier.

Forum Gesundheitsforschung veröffentlicht Bericht zur Förderung akademischer Ausgründungen aus der Biomedizin

Das Forum Gesundheitsforschung hat am 14. Juli Empfehlungen zur Förderung akademischer Ausgründungen im Bereich der Biomedizin veröffentlicht. Ziel ist es, den Transfer innovativer Forschungsergebnisse in die Anwendung zu beschleunigen. Das Papier enthält 21 konkrete Vorschläge, darunter die Stärkung der Gründungskultur, flexible Karrierewege für Gründer:innen, eine zügige IP-Verwertung und eine transferorientierte Wissenschaftskultur. Mit den Empfehlungen sollen Politik, Hochschulen, Förderinstitutionen und Kapitalgebende angesprochen werden, um die Ausgründungsdynamik im Gesundheitssektor nachhaltig zu stärken. Weitere Informationen zum Forum Gesundheitsforschung sowie den Bericht finden Sie hier und hier.


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Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen für Master- und Promotionsmodule 2025

Mit seinem Aufruf „Master’s & PhD Modules 2025“ lädt das EIT Culture & Creativity zur Einreichung von Vorschlägen für Master- und Promotionsstudiums-Module ein. Die Vorschläge sollen auf die Weiterbildung von Fachkräften in der Kultur- und Kreativwirtschaft und auf die Förderung von Innovationen in den Schwerpunktbereichen Mode, Architektur, Kulturerbe, audiovisuelle Medien und Spiele gerichtet sein und insgesamt den grünen, digitalen und sozialen Wandel in Europa unterstützen. Jedes Modul kann mit bis zu 275.000 Euro kofinanziert werden und muss von Konsortien aus mindestens drei unabhängigen Partnern eingereicht werden. Einreichfrist ist der 30. September. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bundesregierung sieht rund 2,25 Milliarden Euro im Jahr 2025 für Kultur und Medien vor

Am 24. Juni hat das Bundeskabinett den zweiten Haushaltsentwurf für 2025 beschlossen. Demnach stehen im laufenden Jahr gut 2,25 Milliarden Euro für die Bereiche Kultur und Medien zur Verfügung. Bei Kulturbauten ist ein Aufwuchs von gut 50 Millionen Euro vorgesehen – sobald der Haushalt in Kraft getreten ist, können Bauvorhaben starten. Insgesamt betont Kulturstaatsminister Wolfram Weimer die Bedeutung des Erhalts der Medienvielfalt und des kulturellen Reichtums in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema „Quantum Future Professionals“

Am 9. Juli ist die Richtlinie zur Förderung von „Quantum Future Professionals“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Die Fachkräfteförderung in den Quantentechnologien wird im Kontext des Forschungsprogramms „Quantensysteme – Spitzentechnologien entwickeln, Zukunft gestalten“ realisiert und adressiert die fachspezifischen Herausforderungen im Hinblick auf qualifizierte Fachkräfte einschließlich der breiten Sensibilisierung für das Thema. Ziel der Förderung ist es, dem Fachkräftemangel durch neue inter- und multidisziplinäre Ansätze entgegenzuwirken. Gefördert werden Einzel- oder Verbundprojekte, die innovative Konzepte sowohl für die Schul-, als auch die Hochschulausbildung und die Fortbildung im Berufsleben entwickeln. Das Antragsverfahren ist zweistufig organisiert, Skizzen können bis zum 15. Oktober eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

Quantum-Europa-Strategie veröffentlicht

Am 2. Juli hat die Europäische Kommission die Quantum Europe Strategy veröffentlicht. Im Kern stehen neue Chancen und Potenziale durch die Quantentechnologie u.a. in den Bereichen Technologiesouveränität, Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitsplätze, Lösungen für komplexe Herausforderungen und Sicherheit. Vor diesem Hintergrund zielt die Strategie auf die Bereiche Forschung und Innovation, Infrastruktur, Ökosystem, Weltraum- und dual use-Technologien sowie Kompetenzen und sieht unterschiedliche Maßnahmen wie beispielsweise eine Forschungs- und Innovationsinitiative, eine Pilotanlage, Kompetenzcluster usw. vor. Nähere Informationen finden Sie hier; die Strategie steht hier zum Download zur Verfügung.

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Terminübersicht

In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an:
  • Startup Open Air 2025 am 27. August in Bonn. Mehr erfahren.
  • Innovationskongress NRW am 8. September in Düsseldorf. Mehr erfahren.
  • Online-Infoveranstaltung zur Fördermaßnahme Grüne Gründungen.NRW am 16. September. Mehr erfahren.
  • European Research and Innovation Days 2025 am 16. und 17. September in Brüssel. Mehr erfahren.
  • Annual I3 Instrument Forum 2025 am 24. September in Brüssel. Mehr erfahren.

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