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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter

Sehr ,

wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr NRW.innovativ-Team
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Kommission veröffentlicht Zwischenbewertung zu Horizont Europa

Am 30. April hat die Europäische Kommission eine Zwischenbewertung des Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont Europa“ veröffentlicht. Darin werden neben den großen wissenschaftlichen Fortschritten und Durchbrüchen durch das Forschungsrahmenprogramm auch dessen hohe wirtschaftliche Bedeutung betont. Bis Anfang 2025 wurden mehr als 15.000 Projekte gefördert - von KI-Technologien bis zu neuen Antibiotika. Die Evaluierung zeigt auch Fortschritte bei der Beteiligung weniger forschungsstarker Länder und bei der Vereinfachung der Förderung durch Pauschalbeträge. Weitere Informationen finden Sie hier.

Jubiläumsveranstaltung zu 20 Jahren Pakt für Forschung und Innovation

Am 13. Mai fand in Berlin die Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Pakts für Forschung und Innovation (PFI) einschließlich eines hochrangig besetzten Podiums unter dem Motto „20 Jahre Pakt und noch viel zu tun – Rückschau auf 20 Jahre Impact und Ausblick in die Pakt-Zukunft“ statt. Das Podium aus Wissenschaft und Politik würdigte die bisherigen Erfolge des Pakts und diskutierte seine zukünftige Ausrichtung. Seit 2005 stärkt der PFI durch eine verlässliche Finanzierung die Qualität, Dynamik und Unabhängigkeit der Forschung in den fünf größten deutschen außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Neuausrichtung der Zuständigkeiten der Bundesministerien

Die neue Bundesregierung hat in ihrer ersten Kabinettssitzung am 6. Mai die Ressortzuständigkeiten neu geordnet. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) ist künftig unter anderem für die Entwicklung digitaler Technologien, die Hightech-Agenda, Gigafactories und die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) zuständig. Das neu geschaffene Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung (BMDS) übernimmt zentrale Aufgaben der Digital- und Datenpolitik - darunter digitale Infrastrukturen, Datennutzung, digitale Wirtschaft und die Umsetzung des EU-AI-Acts. Den Organisationserlass finden Sie hier.

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EU-Kommission legt neue Verordnung zur Förderung verteidigungsbezogener Investitionen vor

Die Europäische Kommission hat am 22. April eine neue 'Verordnung zur Förderung verteidigungsbezogener Investitionen im Rahmen des EU-Haushalts' vorgelegt, die gezielte Änderungen an bestehenden EU-Finanzierungsprogrammen vorsieht, um Investitionen in verteidigungsrelevante Technologien zu erleichtern. Künftig sollen auch Dual-use-Projekte durch Programme wie „Horizont Europa“, „Digitales Europa“ und den Europäischen Innovationsrat stärker gefördert werden. Der Vorschlag ist Teil der Initiative „ReArm Europe“ zur Stärkung der verteidigungstechnologischen und industriellen Basis Europas. Auch werden verstärkte Investitionen in kritische Technologien im Kontext des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Kohäsionsfonds erwartet. Weitere Informationen finden Sie hier; die Verordnung steht hier zur Verfügung.

Studie belegt internationale Patentstärke des deutschen Maschinenbaus

Am 15. April wurde eine neue Kurzstudie der IMPULS-Stiftung des VDMA veröffentlicht, die die internationale Patentbilanz im Maschinenbau untersucht. Rund ein Drittel aller deutschen Patente entfielen 2021 auf diesen Bereich - ein im weltweiten Vergleich herausragender Wert. Auch in anderen Technologiefeldern sind deutsche Maschinenbauunternehmen patentstark und zeichnen für etwa ein Drittel der branchenbezogenen internationalen Anmeldungen verantwortlich. Die Studie verdeutlicht zugleich den Handlungsbedarf angesichts der wachsenden Konkurrenz aus China und Korea sowie die Chancen durch Digitalisierung und Industrie 4.0. Weitere Informationen finden Sie hier; die Studie steht hier zur Verfügung.

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Studie: Elektrifizierte Logistikdepots als Schlüssel zur Antriebswende im LKW-Verkehr

Am 12. Mai wurde eine neue Studie im Auftrag von Transport & Environment (T&E) Deutschland veröffentlicht, die elektrifizierte Betriebshöfe als zentralen Hebel zur Dekarbonisierung des regionalen Lkw-Verkehrs identifiziert. Da 87% aller Lkw-Fahrten in Deutschland regional (bis 150 km) stattfinden, könnten diese Strecken durch Depotladestationen nahezu vollständig elektrifiziert werden. Die Studie betont die technische Machbarkeit, warnt aber vor Hemmnissen wie hohen Netzanschlusskosten und langen Vorlaufzeiten. Insbesondere kleine und mittlere Logistikunternehmen benötigen gezielte Unterstützung - etwa durch Förderprogramme wie in Frankreich oder Spanien - um die Antriebswende im Straßengüterverkehr voranzutreiben. Weitere Informationen und die Studie finden Sie hier.

DBFZ veröffentlicht Monitoringbericht zu erneuerbaren Energien im Verkehr

Am 29. April hat das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) gemeinsam mit Partnerinstitutionen einen umfassenden Monitoringbericht zur Rolle erneuerbarer Energien im Verkehrssektor veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass trotz weltweit steigender Emissionen und schleppender Fortschritte in Deutschland eine klimaneutrale Verkehrswende nur mit beschleunigter Elektrifizierung, nachhaltigen Kraftstoffen und klaren politischen Rahmenbedingungen erreichbar ist. Erneuerbare Kraftstoffe sind insbesondere in schwer elektrifizierbaren Sektoren wie der Luftfahrt, der Schifffahrt und dem Schwerlastverkehr unverzichtbar. Der Bericht unterstreicht die Dringlichkeit, neue Technologien zu etablieren und die Kapazitäten deutlich auszubauen. Weitere Informationen sowie den Bericht finden Sie hier und hier.


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EU-Arbeitsplan für nachhaltige und kreislauforientierte Produkte veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat am 16. April den Arbeitsplan 2025-2030 zur Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte vorgestellt. Im Fokus stehen künftig Produkte wie Stahl, Textilien, Möbel, Reifen und Matratzen, die besondere Potenziale für die Kreislaufwirtschaft bieten. Ziel ist es, ressourceneffiziente, reparierbare und langlebige Produkte in der EU zu fördern - unterstützt durch Maßnahmen wie Reparierbarkeitsbewertungen und digitale Produktpässe. Der Plan soll den Binnenmarkt stärken und nachhaltige Innovationen gezielt unterstützen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Positive Evaluation der Deutschen Allianz Meeresforschung

Am 5. Mai wurden die Ergebnisse der ersten unabhängigen Evaluierung der 2019 gegründeten Deutschen Allianz für Meeresforschung (DAM) veröffentlicht. Die Kommission lobt die DAM als zentrales Kompetenzzentrum und Plattform für die Meeresforschung in Deutschland. Besonders hervorgehoben werden die strategische Bündelung von Kompetenzen, der erfolgreiche Wissenstransfer sowie die internationale Sichtbarkeit durch Forschungsmissionen zur CO₂-Speicherung, zur nachhaltigen Nutzung der Meere und zu marinen Extremereignissen. Die Kommission empfiehlt eine Verstetigung des DAM und schlägt eine engere Zusammenarbeit mit dem Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) vor. Weitere Informationen sowie die Evaluation finden Sie hier und hier.


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Realitätscheck für verlässliche und bezahlbare Energie in Europa

Am 13. Mai fand der Energieministerrat in Warschau statt, bei dem die europäischen Minister:innen für Energie sich insbesondere zu Fragen der Energiesicherheit und -infrastruktur austauschten. Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Katharina Reiche sprach sich für einen Realitätscheck für verlässliche und bezahlbare Energie in Europa aus. Dieser impliziert die Stärkung von Lieferketten, die Reduktion von Abhängigkeiten und die Förderung von Innovationen. Daneben standen Reflektionen zur Unterstützung der Ukraine und der Republik Moldau auf der Agenda; hierzu zählen bilaterale Aktivitäten wie beispielsweise Deutsch-Ukrainische Energiepartnerschaften oder eine Energiegemeinschaft. Weitere Informationen finden Sie hier.

Nordrhein-westfälische Kommunen mit dem European Energy Award ausgezeichnet

Am 8. Mai zeichneten Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und Ilga Schwidder, Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle European Energy Award, 16 nordrhein-westfälische Kommunen sowie die Münsterlandregion mit dem European Energy Award 2025 aus. Aufgrund ihres hohen Umsetzungsgrades von über 75% konnten die NRW-Gemeinden Ostbevern, Saerbeck, der rheinisch-bergische Kreis und der Kreis Warendorf den European Energy Award Gold entgegennehmen. Der European Energy Award verfolgt das Ziel, Kommunen auf ihrem Weg zur Treibhausgasneutralität zu unterstützen und damit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beizutragen – dies umfasst u.a. den Ausbau der Erneuerbaren Energien, Fortschritte im Mobilitätsbereich oder die Sektorenkopplung. Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

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Weitere Reform des deutschen Gesundheitssystems angekündigt

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat am 15. Mai das Programm des Gesundheitsministeriums für die kommenden Jahre vorgestellt. Dabei betonte sie Handlungsbedarf insbesondere in der Finanzierung sowohl der Kranken- als auch der Pflegeversicherung. Die bereits durch die Vorgängerregierung lancierte Krankenhausreform sowie Maßnahmen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen sollen neben weiteren Zielen wie die Patientensteuerung in der ambulanten Versorgung fortgeführt werden. Vorschläge zur Stabilisierung der Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung sollen durch eine Kommission erarbeitet werden. Im Bereich der Pflege ist eine große Pflegereform vorgesehen; Vorschläge hierfür werden durch eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe entwickelt. Weitere Informationen finden Sie hier.

Aufruf für Projekt- und Nachwuchsförderung zur Mukoviszidose-Forschung

Der Bundesverband Mukoviszidose e.V. hat Förderungen für Forschungsprojekte sowie für die Nachwuchsförderung im Jahr 2025 veröffentlicht. Im Kern stehen die Wissensgenerierung zu Mukoviszidose sowie klinische Anwendungen. Die Projektförderung ist auf unterschiedliche Patientengruppen und Themen ausgerichtet und ermöglicht die Einreichung von Vorschlägen für Kleinprojekte sowie für größere Vorhaben. Die Nachwuchsförderung richtet sich an junge und engagierte Forscherinnen und Forscher während ihrer Qualifikation. Bis zum 15. Juli können Vorhabenvorschläge eingereicht werden. Weitere Informationen zur Forschungsförderung des Verbands finden Sie hier; Details zu den Fördermöglichkeiten 2025 stehen hier zur Verfügung.


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Gestärktes Gemeinschaftsgefühl durch Kultur

Kultur vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl – dies zeigen die Ergebnisse der jüngst veröffentlichen Eurobarometer-Umfrage der Europäischen Kommission, an der gut 26.300 EU-Bürgerinnen und -Bürger teilgenommen haben. Insbesondere im Hinblick auf ein europäisches Identitätsgefühl, für das Wohlergehen der Europäerinnen und Europäer sowie für die wirtschaftliche Entwicklung werden die positiven Effekte von kulturellem Austausch und kulturellem Erbe gesehen. Zudem halten knapp 90% der Befragten die künstlerische Freiheit für einen Grundpfeiler in demokratischen Gesellschaften. Weitere Informationen finden Sie hier; weitere Ergebnisse, der Bericht und zusätzliche Dokumente stehen hier zur Verfügung.

Neues Arbeitsprogramm für den Bereich Kultur, Kreativität und inklusive Gesellschaft für Horizont Europa veröffentlicht

Am 14. Mai wurde das Arbeitsprogramm 2025 für Cluster 2 „Kultur, Kreativität und Inklusive Gesellschaft“ im europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa veröffentlicht. Das Arbeitsprogramm zielt insgesamt auf die Stärkung demokratischer Werte, die Bewahrung des kulturellen Erbes sowie die Förderung von sozioökonomischen Beiträgen zu Integration und Wachstum ab. Forschungsförderungen sind in den Interventionsbereichen Demokratie und Governance, Kulturelles Erbe und Kreativwirtschaft sowie Soziale und wirtschaftliche Transformation möglich. Cluster 2 richtet sich an inter- und transdisziplinäre Ansätze und spricht insbesondere Wissenschaftler:innen der Sozial- und Geisteswissenschaften, die Kultur- und Kreativbranche und Praxispartner aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen an. Weitere Informationen finden Sie hier, das Arbeitsprogramm und zusätzliche Dokumente stehen hier zum Download zur Verfügung.

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Europäische Union und Japan stärken ihre Technologiepartnerschaft

Am 12. Mai fand in Tokio der dritte Rat ‚Digitale Partnerschaft‘ zwischen der EU und Japan statt. Ziel ist die Stärkung der technischen und digitalen Zusammenarbeit, der insbesondere angesichts der geopolitischen Unsicherheiten auf globaler Ebene eine steigende Bedeutung beigemessen wird. Wesentliche Punkte betreffen u.a. die Förderung eines werteorientierten Ansatzes für die globale digitale Governance sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Sicherheit mittels widerstandsfähiger digitaler Technologien. Wesentliche Ergebnisse des Rats umfassen u.a. gemeinsame Forschungsaktivitäten in den Bereichen 5G/6G und Halbleiter, Austausch und gemeinsame Vorhaben zu Quantencomputing und Künstlicher Intelligenz, Cybersicherheit, Datenaustausch und Konnektivität sowie Fragen zu digitaler Identität und Vertrauensdiensten. Weitere Informationen finden Sie hier.

Digitalministerinnen und -minister sprechen sich für eine verstärkte europäische Zusammenarbeit aus

A 13. Mai fand die Digitalministerkonferenz statt, bei der die Digitalministerinnen und -minister von Bund und Ländern die gemeinsame Bewältigung der digitalen Transformation in Deutschland und Europa diskutierten. Zentrale Themen der Konferenz lagen im Bereich der digitalen Souveränität auf europäischer Ebene, des verantwortungsvollen Einsatzes von Künstlicher Intelligenz sowie der Bewahrung demokratischer Werte. Die getroffenen Beschlüsse betreffen unterschiedliche Bereiche, die von der digitalen Souveränität über Fragen von Digitalisierung und Energieverbrauch, digitale Infrastrukturen, die Bekämpfung von Desinformationen, wirtschaftliche Potenziale bis hin zu digitaler Verwaltung und Kompetenzfragen reichten. Weitere Informationen finden Sie hier; Details zu den Beschlüssen und den vorangegangenen Digitalministerkonferenzen stehen hier zur Verfügung.

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Terminübersicht

In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an:

  • ruhrSUMMIT 2025 am 27. Mai in Bochum. Mehr erfahren.
  • Virtuelle Veranstaltungsreihe der Nationalen Kontaktstelle Gesundheit vom 2. bis 6. Juni 2025. Mehr erfahren.
  • Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) am 5. Juni in Berlin. Mehr erfahren.
  • Bundeskongress „Tag der Regionen“ am 16. und 17. Juni in Bremerhaven und online. Mehr erfahren.

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