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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter

Sehr ,

wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr NRW.innovativ-Team
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Monitoringbericht zu Sozialen Innovationen veröffentlicht

Am 8. April wurde der Monitoringbericht zur "Nationalen Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen" auf dem Forum für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen vor 700 Teilnehmenden vorgestellt. Die Strategie zielt darauf ab, Benachteiligungen abzubauen, Rahmenbedingungen zu verbessern und gezielte Unterstützungsmaßnahmen zur Lösung der großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu erarbeiten. Eineinhalb Jahre nach Verabschiedung der Strategie ist ein Großteil der Maßnahmen bereits umgesetzt und zeigt erste Wirkungen. Weitere Informationen sowie den Monitoringbericht finden Sie hier und hier.

Bericht zur Weiterentwicklung des "Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen" beschlossen

Die Bundesregierung hat am 2. April den Bericht zur Weiterentwicklung des "Gesamtdeutschen Fördersystems für strukturschwache Regionen" (GFS) beschlossen. Mit einem Fördervolumen von jährlich 4 bis 5 Milliarden Euro werden gleichwertige Lebensverhältnisse und die Förderung strukturschwacher Regionen in unterschiedlichen Förderprogrammen adressiert; vielfältige Maßnahmen sind auf die Stärkung der wirtschaftlichen Dynamik sowie die Transformationsprozesse in den Zielregionen gerichtet. Neben der gestärkten Transparenz über die Verteilung der Fördermittel sowie der Förderangebote wurde erstmals die Wirkung des GFS analysiert, um Transformation und gleichwertige Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen gezielt zu fördern. Weitere Informationen finden Sie hier; der Bericht steht hier zur Verfügung.

NATO Science and Technology Bericht vorgelegt

Die NATO Science & Technology Organization (STO) hat am 9. April ihren Bericht "Science & Technology Trends 2025-2045" vorgelegt. Sechs Schlüsseltrends, wie der globale Wettlauf um KI- und Quantentechnologien, Fortschritte in der Biotechnologie sowie neue Risiken durch fragmentierendes Vertrauen in Institutionen prägen die Analyse. Der Bericht betont, dass gezielte Investitionen in Forschung und Technologie entscheidend bleiben, um die Wettbewerbsfähigkeit der NATO auch in den nächsten 20 Jahren zu sichern. Weitere Informationen und den Bericht finden Sie hier und hier.

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Materialforschungskonferenz zum Thema "Werkstoffinnovationen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft"

Unter dem Motto "Werkstoffinnovationen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft" fand am 2. April die Materialforschungskonferenz "MatFo2025" in Frankfurt am Main statt. Expertinnen und Experten aus Industrie, Forschung und Politik diskutierten dabei aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungsansätze der Materialforschung für das deutsche Innovationssystem. Zudem stellte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neue Forschungsrahmenprogramm "Materialinnovationen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft (Mat2Twin)" als ersten Meilenstein des Rahmenprogramms Forschung und Innovation für Technologische Souveränität 2030 (FITS2030) vor. Weitere Informationen finden Sie hier.

Empfehlungspapier zur Zukunft der Energieinfrastruktur in Deutschland veröffentlicht

Der Fraunhofer-Exzellenzcluster CINES hat am 25. März ein Empfehlungspapier zur Zukunft der Energieinfrastruktur in Deutschland veröffentlicht. Um die Industrie bis 2045 klimaneutral und wettbewerbsfähig zu machen, sind allein für die Stromnetze Investitionen von rund 550 Milliarden Euro notwendig. Die Forscherinnen und Forscher empfehlen u.a. den schrittweisen Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur, kosteneffiziente Stromnetze und neue Anreize für netzdienliches Verhalten. Langfristig könnten so Industriestrompreise von ca. 7 ct/kWh und Wasserstoffpreise von ca. 90 €/MWh erreicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier; das Empfehlungspapier steht hier zur Verfügung.

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Ergebnisse der Mobilitätsstudie "Mobilität in Deutschland 2023" vorgestellt

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat am 25. März die ersten Ergebnisse der Mobilitätsstudie "Mobilität in Deutschland 2023" (MiD) vorgestellt. Mehr als 218.000 Haushalte und rund 420.000 Personen wurden befragt, um das Mobilitätsverhalten bundesweit zu analysieren. Die Analyse zeigt, dass der Fußverkehr seit 2017 zudem deutlich zugenommen hat und gegenwärtig 26 Prozent der Wegeanteile ausmacht, während der motorisierte Individualverkehr leicht rückläufig ist, aber weiterhin dominiert. Vor allem in den Großstädten gewinnen Fuß- und Radverkehr an Bedeutung, unterstützt durch den Boom bei E-Bikes und die Beliebtheit des Deutschland-Tickets. Weitere Informationen und die Ergebnisse finden Sie hier.

Umsetzungsbericht Beschleunigungskommission Schiene veröffentlicht

Am 4. April hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) den Umsetzungsbericht der Beschleunigungskommission Schiene veröffentlicht. Von insgesamt 73 vorgeschlagenen Maßnahmen zur Stärkung des Schienenverkehrs sind bis März 2025 42 in Umsetzung oder abgeschlossen, weitere 28 in Vorbereitung. Ziel ist es, die Kapazitäten zu erhöhen und die Attraktivität des Schienenverkehrs zu steigern. Die Fortschritte wurden bereits in zwei Fortschrittsberichten dokumentiert, zuletzt im April 2024. Weitere Informationen sowie den Bericht finden Sie hier und hier.


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Internationaler Förderaufruf zu kreislauffähiger Wertschöpfung vorgestellt

Am 1. April haben Deutschland und Kanada im Rahmen ihrer gemeinsamen Eureka-Präsidentschaft den Startschuss für die bisher größte Ausschreibung des Netzwerks für zirkuläre Wertschöpfung gegeben. 16 Länder beteiligen sich an der Initiative, die nachhaltige, digitale und resiliente Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette unterstützen will. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert deutsche Projekte mit rund 25 Millionen Euro, Anträge können vom 12. Juni bis zum 30. September 2025 eingereicht werden. Mehr Informationen sowie den Eureka-Förderaufruf zu kreislauffähiger Wertschöpfung finden Sie hier und hier.

Zweite Förderphase der BMBF-Initiative "Agrarsysteme der Zukunft" gestartet

Vom 31. März bis 1. April fand in Potsdam ein Industrietransfer-Workshop zur zweiten Förderphase der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) "Agrarsysteme der Zukunft" mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik statt. Ziel der Initiative ist die Förderung neuartiger systemischer Forschungs- und Entwicklungsansätze für innovative Agrarsysteme. In der zweiten Förderphase arbeiten sechs Forschungsverbünde daran, die Landwirtschaft nachhaltig und ressourceneffizient umzugestalten. Weitere Informationen finden Sie hier.


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Studie zum Innovationspotenzial des Einsatzes von Graphen bei Lithium-Ionen-Batterien veröffentlicht

Am 8. April hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI auf eine neue Publikation zur Zukunft von Graphen in Lithium-Ionen-Batterien hingewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass Graphen-basierte Silizium-Anoden die Energiedichte um bis zu 30 % steigern, die Ladezeiten verkürzen und die Lebensdauer der Batterien erhöhen können. Herausforderungen sind allerdings noch die Produktionskosten und die Stabilität der Anoden. Langfristig sehen die Forschenden Chancen für Graphen in Spezialbatterien und Hochleistungsanwendungen, insbesondere bei fortschreitender Skalierung und sinkenden Kosten. Weitere Informationen zur Publikation finden Sie hier.

Abschlusskonferenz des Wasserstoff-Leuchtturmprojekt TransHyDE

Vom 25. bis 27. März 2025 wurden im Rahmen der Abschlusskonferenz zum Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE in Berlin die Ergebnisse des vierjährigen Leuchtturmprojekts zur Wasserstoffspeicherung und -logistik vorgestellt. In dem mit 146 Millionen Euro geförderten Projekt erarbeiteten die 109 beteiligten Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft Lösungen für verschiedene Transportoptionen wie Pipelines, Hochdrucktanks oder LOHC. Ziel des Projekts war der Aufbau einer zuverlässigen Wasserstoffinfrastruktur für eine klimaneutrale Industrie in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie hier.

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White Paper zu Gesundheitsforschungsdaten veröffentlicht

Die acht Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) haben am 7. April ein gemeinsames White Paper mit dem Titel "Gesundheitsforschungsdaten: gemeinsam erschließen, effizienter forschen" veröffentlicht. Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GNDG) und dem European Health Data Space (EHDS) eröffnen sich neue Möglichkeiten für den sicheren Zugang zu hochwertigen Forschungsdaten, die unerlässlich für KI-gestützte Analysen sind. Das White Paper empfiehlt den Ausbau bestehender Infrastrukturen, die Standardisierung von Daten sowie klare rechtliche und technische Rahmenbedingungen. Weitere Informationen sowie das White Paper finden Sie hier sowie hier.

3. Förderphase des Netzwerks Universitätsmedizin gesichert

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 7. April die dritte Förderphase für das Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) bekannt gegeben. Ab Juli 2025 wird das NUM für weitere fünf Jahre gefördert, um den bundesweiten Studien- und Datenraum auszubauen und die klinische Forschung für zukünftige Gesundheitskrisen zu stärken. Mit bisher rund 390 Millionen Euro Förderung vereint das Netzwerk alle 37 Universitätskliniken in Deutschland auf gemeinsamen Forschungsplattformen, um kliniknahe und praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen. Weitere Informationen finden Sie hier.


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Preisträgerinnen und Preisträger beim 27. Bundespreis für Kunststudierende ausgewählt

Am 25. März wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des 27. Bundespreises für Kunststudierende bekannt gegeben. Sieben Einzelkünstler und ein studentisches Team erhalten insgesamt 48.000 Euro Preisgeld und Produktionsstipendien. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 270.000 Euro geförderte Wettbewerb wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und bietet dem künstlerischen Nachwuchs eine bedeutende Plattform. Die ausgezeichneten Arbeiten sind ab dem 6. November 2025 in der Bundeskunsthalle Bonn zu sehen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Evaluation bescheinigt Bundesprogramm "Kultur macht stark" positive Wirkung

Das Bundesprogramm "Kultur macht stark" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zieht zur Halbzeit der dritten Förderphase eine positive Zwischenbilanz: Alle 27 Programmpartner können bis 2027 an Bord bleiben und ihre Arbeit fortsetzen. Zu diesem Ergebnis kommen die unabhängige Jury sowie die programmbegleitende Evaluation. Seit 2013 haben bundesweit mehr als 50.000 Projekte rund 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche erreicht. Ziel ist es, insbesondere jungen Menschen in Risikolagen den Zugang zu kultureller Bildung zu eröffnen und mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier. Details sowie den Zwischenbericht finden Sie hier und hier.

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Digitalministerkonferenz der Länder verabschiedet Digitale Agenda

Die Digitalministerkonferenz (DMK) der Länder hat am 28. März in einer Sondersitzung eine gemeinsame Digitale Agenda beschlossen, um die digitale Transformation in den Bundesländern zu forcieren. In insgesamt sechs Positionen zu den Bereichen Digitaler Staat und Verwaltung sowie Weiterentwicklung der Digitalisierung in allen Lebensbereichen möchte die DMK den Diskurs zwischen den unterschiedlichen staatlichen Ebenen befördern. Die Positionen umfassen u.a. die Reform von Aufgaben und Zuständigkeiten auf Bundes- und Länderebene, die Bündelung der Zuständigkeiten für die Digitalpolitik, die verstärkte Nutzung Künstlicher Intelligenz oder die menschenzentriere digitale Transformation im wirtschaftlichen Bereich. Adressiert werden hierbei beispielsweise innovationsfreundliche Kontextbedingungen für Zukunftstechnologien, digitale Infrastruktur für Quantencomputing oder KI sowie nationale KI-Reallabore. Weitere Informationen sowie die Digitale Agenda finden Sie hier und hier.

GAIA-X Projekte erfolgreich abgeschlossen

Am 1. April gab das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) den erfolgreichen Abschluss aller elf Gaia-X-Förderprojekte bekannt. Mit rund 132 Millionen Euro Fördergeldern wurden anwendungsnahe Datenräume und Smart Services für Branchen wie Gesundheit, Bau, Mobilität und Luftfahrt entwickelt. Die Projekte stärken Europas digitale Souveränität, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit und schaffen sichere, datenbasierte Geschäftsmodelle. Ziel ist es nun, die Anwendungen breit in der Praxis zu etablieren und die Ergebnisse auf weitere Branchen zu übertragen. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Terminübersicht

In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen an:

  • Abschlussveranstaltung der Förderlinie Handwerk 4.0 am 29. April in Berlin. Mehr erfahren.
  • "Wie viel „Green” ist im Clean Industrial Deal der EU?" Veranstaltung der Europäische Kommission am 30. April in Berlin. Mehr erfahren.
  • Forum der Nationalen Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt am 14. und 15. Mai in Köln. Mehr erfahren.
  • Innovationstag Mittelstand des BMWK am 5. Juni in Berlin. Mehr erfahren.

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