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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter |
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Sehr ,
wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene. Mit freundlichen Grüßen Ihr NRW.innovativ-Team
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EFI-Gutachten an Bundesregierung übergeben
Am 26. Februar 2025 hat die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) ihr Jahresgutachten an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Neben Empfehlungen für die kommende Legislaturperiode standen in diesem Jahr die Themen Industriepolitik, Transformativer Strukturwandel durch Digitalisierung und Dekarbonisierung, Quantentechnologien sowie Innovationen in der Wasserwirtschaft im Fokus. Um den Forschungsstandort Deutschland für internationale Spitzenkräfte attraktiv zu machen und die technologische Souveränität zu sichern, fordert die EFI u.a. eine schlagkräftige Forschungs- und Innovationspolitik sowie eine aktive Begleitung des Wandels im Kontext von Digitalisierung und Dekarbonisierung. Weitere Informationen finden Sie hier und hier; das Gutachten steht hier zur Verfügung. |
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EIC Pathfinder Open 2025 geöffnet
Am 4. März wurde die Ausschreibung für das EIC Pathfinder Open 2025 gestartet. Das EIC Pathfinder-Programm fördert die frühesten Phasen der wissenschaftlichen und technologischen Forschung, um bahnbrechende Technologien zu entwickeln. Dabei unterstützt es Projekte in offenen, interdisziplinären Bereichen, die innovative Lösungen und neue Marktchancen schaffen sollen. Das Budget des Programms beläuft sich auf 142 Millionen Euro. Die Ausschreibung ist noch bis 21. Mai geöffnet. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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DFG-Impulspapier für die neue Legislaturperiode veröffentlicht
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am 26. Februar in einem Impulspapier zentrale wissenschaftspolitische Weichenstellungen für die neue Legislaturperiode formuliert. Im Mittelpunkt stehen Investitionen in Forschung und Bildung, Bürokratieabbau und die Förderung von Innovationen durch neue Freiräume und Strategien. Darüber hinaus fordert das Papier eine stärkere Rolle Deutschlands auf europäischer und globaler Ebene, um die Freiheit der Wissenschaft zu sichern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems zu fördern. Weitere Informationen sowie den Bericht finden Sie hier und hier. |
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Neue Bekanntmachung des Fachprogramms Zukunft der Wertschöpfung' veröffentlicht
Am 27. Februar wurde die Bekanntmachung zur Förderung von Projekten zum Thema "Internationale Orte der Innovation: Herausforderungen der internationalen Wertschöpfung identifizieren, Lösungen kollaborativ entwickeln, technologische Souveränität stärken" veröffentlicht. Die Förderung ist Teil des Fachprogramms "Zukunft der Wertschöpfung - Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit" und zielt u.a. darauf ab, durch analytische Forschung und internationale Kooperationen neue Perspektiven auf digitale und grenzüberschreitende Wertschöpfung zu entwickeln, und innovative Geschäftsmodelle zu fördern. Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig angelegt; nächster Einreichtermin für Projektskizzen ist 15.07.2025. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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EU-Kommission präsentiert "Pakt für saubere Industrie"
Die Europäische Kommission hat am 26. Februar 2025 den "Pakt für eine saubere Industrie" vorgestellt, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu fördern und die Dekarbonisierung zu beschleunigen. Der Plan zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken und ihre globale Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Unterstützung energieintensiver Industrien und die Entwicklung sauberer Technologien zu sichern. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören u.a. die Senkung der Energiekosten, die Förderung von Innovation und Kreislaufwirtschaft sowie die Sicherung des Zugangs zu kritischen Rohstoffen. Darüber hinaus wird ein Finanzierungsrahmen für die Energiewende und hochwertige Arbeitsplätze in den grünen Industrien geschaffen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Pilotprojekt zum netzdienlichen bidirektionalen Laden gestartet
Am 5. März 2025 startete ein Pilotprojekt zum netzdienlichen bidirektionalen Laden von Elektroautos. Ziel des vollständig von der Industrie finanzierten Projekts ist es, das Laden von Elektroautos erstmals intelligent bidirektional zu steuern, um das Stromnetz zu entlasten und Kosten zu senken. Beteiligt sind u.a. die Bayernwerk Netz GmbH, BMW, TenneT und EWE Netz. Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos können ihre Ladezeiten über eine App festlegen. Das System optimiert dann die Lade- und Entladevorgänge, um die Netzauslastung und die Strompreise zu steuern. Dies soll langfristig sowohl den Netzausbau als auch die Stromkosten reduzieren und die Integration erneuerbarer Energien fördern. Zusätzliche Informationen finden Sie hier. |
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Aktionsplan für die europäische Automobilindustrie präsentiert
Die Europäische Kommission hat am 5. März 2025 ihren Aktionsplan für die europäische Automobilindustrie vorgestellt. Er enthält wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie, insbesondere durch Investitionen in die Batteriezellenproduktion und die Förderung von Innovationen in den Bereichen Digitalisierung und autonomes Fahren. Ein zentrales Ziel ist die Beschleunigung der Dekarbonisierung der Fahrzeugflotten, wobei die Kommission mehr Flexibilität bei der Einhaltung der CO2-Emissionen für Automobilhersteller einführen will. Um die EU-Automobilindustrie global wettbewerbsfähig zu machen, sollen u.a. handelspolitische Schutzinstrumente eingesetzt und Vorschriften flexibilisiert werden. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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DNK-Plattform für Nachhaltigkeitsberichterstattung freigeschaltet
Am 11. März wurde das erste Modul der neuen kostenfreien DNK-Plattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) freigeschaltet. Dieses ermöglicht es Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsberichte digital und nutzerfreundlich zu erstellen und entspricht zudem den Anforderungen der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD). Zusätzlich wird ein Modul für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickelt, um diese bei der freiwilligen Berichterstattung zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Studie zu Innovationen im Wassersektor veröffentlicht
Angesichts des Klimawandels und der damit verbundenen Herausforderungen wie Wasserknappheit und Hochwasser muss Deutschland dringend Maßnahmen zur Sicherung einer verlässlichen Wasserversorgung intensivieren. Eine neue Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, wie Innovationen im Wassersektor die Wasserwirtschaft zukunftsfähig machen können. Neben technischen Lösungen wie verbesserten Recyclingtechnologien oder effizienten Bewässerungssystemen werden auch institutionelle Innovationen gefordert, etwa im Bereich der Wasserrechte oder durch Reformen der Abwasserabgabe. Diese Maßnahmen sollen v.a. die Wasserversorgung optimieren. Um diese Transformation voranzutreiben, sind sektorübergreifende Ansätze und eine verstärkte Forschungsförderung notwendig. Weitere Informationen sowie die Studie finden Sie hier und hier. |
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KMU-Förderung des Marketings klimafreundlicher Energietechnologien auf ausländischen Märkten lanciert
Am 7. März hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ein neues Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gestartet. Dieses ermöglicht KMU, sich um die Unterstützung ihrer Marketingaktivitäten zu bewerben, um mit klimafreundlichen Energietechnologien auf Auslandsmärkten aktiv zu werden. Förderfähig sind Leistungen wie Schulungen, Informationsvermittlung oder Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Demonstrations- und Referenzanlagen zur Darstellung der klimafreundlichen Energietechnologie. Bis zu 100.000 Euro können je Projekt durch die Förderung übernommen werden. Bewerbungen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze, Energiespeicher, Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie oder digitale Lösungen sind bis zum 9. April möglich. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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NRW mit dem Bund an Praxischeck zur Genehmigung von Elektrolyseuren beteiligt
Die Ministerien für Wirtschaft, Klimaschutz und für Umwelt auf Bundes- und auf Landesebene NRW haben sich mit Unternehmen und Behörden zu vereinfachten Genehmigungen von Elektrolyseuren im Rahmen eines 'Praxischecks' in Düsseldorf ausgetauscht. Ziel des Praxischecks war es, die Prozesse zu verbessern, hemmende bürokratische Teilschritte zu identifizieren und insgesamt Klarheit der Verfahren für alle beteiligten Akteure und Organisationen zu schaffen. Einbezogen in das neue Format 'Praxischeck' wurden Zuständige aus Unternehmen, Genehmigungsbehörden und Landesamt. Die erlangten Erfahrungen gehen in ein Ergebnispapier ein. Weitere Informationen finden Sie hier. |
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Richtlinie zur Förderung KI in der Wirkstoffforschung veröffentlicht
Am 3. März hat das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die Richtlinie "Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirkstoffforschung" veröffentlicht. Ziel der Richtlinie ist es, die Wirkstoffforschung durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zu beschleunigen und zu verbessern, damit die datenbasierte Medizin weiterzuentwickeln und insgesamt die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Im Zentrum der Förderung stehen interdisziplinäre FuE-Projekte mit einer Ausrichtung auf spezifische Anwendungen in der Wertschöpfungskette der Arzneimittelentwicklung. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt; Skizzen können bis zum 30. April eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier sowie hier. |
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Europäische Kommission schlägt Regeln zur Gewährleistung einer stabilen Versorgung mit wichtigen Arzneimitteln vor
Am 11. März hat die Europäische Kommission den Critical Medicines Act veröffentlicht, der die Verfügbarkeit kritischer Arzneimittel in der Europäischen Union verbessern soll. Hintergrund sind Engpässe in der Versorgung mit Arzneimitteln, die während der COVID-19-Pandemie verschärft worden sind. Wesentliche Herausforderungen liegen in der Arzneimittelherstellung, Risiken in der Lieferkette sowie im weltweiten Ressourcenwettbewerb. Hier setzt das neue Gesetz an und adressiert u.a. zuverlässige Lieferketten, verbesserte Herstellungskapazitäten in der EU durch strategische Projekte, verbesserte Zusammenarbeit in der Beschaffung. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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Monitoringbericht zeigt Erholung der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft
Der aktuelle Monitoringbericht zu Situation und Entwicklungsperspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland belegt eine Steigerung der Beschäftigtenzahl im Vergleich zur Lage vor der Corona-Pandemie, insbesondere in den Darstellenden Künsten, der Musikbranche, Software-/ Games sowie im Bereich Film. Auch die Umsätze konnten in den vergangenen Jahren gesteigert werden; hier zeigen sich positive Entwicklungen 2023 insbesondere in den Teilmärkten Software-/Games (+ 5%), Architektur (+3,6%) und Film (+1,8%) gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt sind annähernd 2 Millionen Personen und damit rund 4% der gesamten Erwerbstätigen in den elf Teilmärkten der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Der größte Anteil entfällt auf die Software-/Games-Industrie. Weitere Informationen finden Sie hier; der Bericht steht hier zum Download bereit. |
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Förderaufruf des Media Forward Fund zur Unterstützung von Medienvielfalt
Bis zum 23. März läuft die Bewerbungsfrist des Media Forward Fund zur Unterstützung von Medienvielfalt in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Förderung ist auf neue Geschäftsmodelle in gemeinwohlorientierten Medien und damit auf die Unterstützung lebendiger, unabhängiger Medien gerichtet. Mit diesem Instrument werden neue Fördermöglichkeiten zur Unterstützung des Journalismus in den genannten Zielländern bereitgestellt. Drei Ausschreibungsrunden jährlich mit bis zu 400.000 Euro Fördermittel pro Förderpartner sind vorgesehen. Grundsätzlich bestehen eine allgemeine und eine themenbezogene Förderlinie; der laufende Förderaufruf bezieht sich auf die thematische Linie "Wissenschafts- und Datenjournalismus". Weitere Informationen zur Förderung und zum Fonds finden Sie hier. |
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Förderaufruf für Vorhaben in der IKT-Forschung veröffentlicht
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 28. Februar die Richtlinie zur Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Explorations- und Integrationsphasen der IKT-Forschung veröffentlicht. Diese zielt auf Forschungsvorhaben im Bereich komplexer Querschnittstechnologien und die integrative Entwicklung von Softwarelösungen ab, die den Bedarfen von Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft methodisch und technologisch entsprechen. Damit sollen Deutschlands Kompetenzen gestärkt und EU-weit neue Innovationspotenziale identifiziert und entwickelt werden. Neben grundlagenorientierten Forschungsprojekten zur Entwicklung innovativer Technologien mit breitem Anwendungspotenzial werden auch Verbünde zwischen Forschung und Wirtschaft in Form von Technologieallianzen und ihre Vorhaben in Querschnittsthemen adressiert. Dabei stellen Softwaresysteme und Künstliche Intelligenz die Schwerpunkte der Förderung dar. Das Verfahren ist zweistufig organisiert; Skizzen können jederzeit beim DLR Projektträger eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
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BMBF stellt zukunftsweisende Technologien auf der Hannover Messe vor
Die diesjährige Hannover Messe findet vom 31. März bis 4. April statt, und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ist mit zukunftsweisenden Technologien und Innovationsideen unter dem Motto "Shaping the future with technology" im "Future Hub" vertreten. Das Ministerium vermittelt Einblicke in Forschungs- und Entwicklungsprojekten aus den Themenfeldern "Zukunft der Wertschöpfung", "Zukunftstechnologien" und "Zukunftsenergien". Neben diesen Themenschwerpunkten mit ihren Schnittstellen zur nachhaltigen Transformation werden auch Beratungsmöglichkeiten angeboten. Ein weiteres Thema ist die biobasierte Wirtschaft und die Gestaltung der nachhaltigen Bioökonomie, zu dem BMBF und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über das "Schaufenster Bioökonomie" informieren. Weitere Informationen finden Sie hier sowie hier. Zusätzliche Hinweise zum Stand "Schaufenster Bioökonomie" stehen hier zur Verfügung. |
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In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an: |
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- Connected Security am 22. März in Köln. Mehr erfahren.
- Navigator Festival am 3. und 4. April in Düsseldorf. Mehr erfahren.
- Workshop zur Förderung des Austauschs zwischen EU- und Innovationsberaterinnen und -beratern in NRW am 7. und 8. April in Brüssel. Mehr erfahren.
- Webinar der Nationalen Kontaktstelle zum WIDERA-Arbeitsprogramm 2025 am 8. April. Mehr erfahren.
- Data Science Ruhrgebiet Kongress am 22. Mai in Bochum. Mehr erfahren.
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