Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
|
|
|
|
NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter |
|
|
Sehr ,
wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene. Mit freundlichen Grüßen Ihr NRW.innovativ-Team
|
|
|
EU veröffentlich Kompass für Wettbewerbsfähigkeit
Am 29. Januar hat die Europäische Kommission den "Kompass für die Wettbewerbsfähigkeit" veröffentlicht. Dieser zeigt einen Weg auf, wie die Transformation Europas hin zu mehr Wettbewerbsfähigkeit gelingen kann. Die drei Handlungsschwerpunkte umfassen die Überwindung der Innovationslücke, die Entwicklung eines gemeinsamen Fahrplans zur Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Verringerung von Abhängigkeiten. Ergänzt werden die Handlungsschwerpunkte durch horizontale Faktoren wie die Vereinfachung der Vorschriften und einer besseren Koordinierung der politischen Maßnahmen. Weitere Informationen sowie den Bericht finden Sie hier und hier. |
|
Innovationsausgaben der deutschen Wirtschaft auf Rekordhöhe
Die Innovationsaufwendungen der deutschen Wirtschaft sind im Jahr 2023 auf den Rekordwert von 203,4 Milliarden Euro gestiegen, was einem Zuwachs von 6,6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies geht aus der Innovationserhebung des ZEW Mannheim hervor. Der Dienstleistungssektor verzeichnete mit einem Plus von rund 9,8% den größten Zuwachs. Mit 170,8 Milliarden Euro dominieren die Großunternehmen, aber auch der Mittelstand wächst mit 6,3% beachtlich. Ein zentrales Thema bleibt die systematische Datennutzung, die bei innovationsaktiven Unternehmen deutlich höher liegt als bei Unternehmen ohne Innovationsaktivitäten. Weitere Informationen sowie den Bericht zur Innovationserhebung 2024 finden Sie hier und hier. |
|
Evaluation der Bundesagentur für Sprunginnovationen veröffentlicht
Am 29. Januar wurde der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMBF, Claudia Müller, der Ergebnisbericht der Evaluation der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) übergeben. Die Evaluation des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und der Technopolis Deutschland GmbH bestätigt, dass sich SPRIND seit ihrer Gründung 2019 erfolgreich als wichtiger Akteur im deutschen Innovationssystem etabliert hat. Mit ihrem Fokus auf die Identifizierung, Validierung und Förderung von Sprunginnovationen schließt sie eine wesentliche Lücke in der nationalen Innovationsförderung und setzt damit ein einzigartiges Förderkonzept um. Weitere Informationen sowie die Zusammenfassung des Evaluationsberichts finden Sie hier und hier. |
|
Rahmenprogramm "Forschung und Innovation für Technologische Souveränität 2030" veröffentlicht
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 24. Januar das neue Rahmenprogramm 'Forschung und Innovation für technologische Souveränität 2030 (FITS2030)' vorgestellt. Ziel ist es, die technologische Unabhängigkeit Deutschlands durch die Förderung von acht digitalen und vier industriellen Schlüsseltechnologien zu stärken. Neben KI, Quantentechnologien und innovativen Materialien und weiteren Schlüsseltechnologien steht der Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis im Fokus. Bis 2025 sind rund 1,6 Milliarden Euro vorgesehen, um Deutschland im globalen Technologiewettlauf zukunftsfähig zu machen. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Virtuelles Applikationslabor für Quantensensorik eröffnet
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF hat Ende Januar ein virtuelles Applikationslabor für Quantensensorik eröffnet, das Unternehmen und Forschenden Zugang zu Expertenwissen und interaktiven Testmessungen bietet. Die Plattform bietet detaillierte Informationen zu Quantenmagnetometern, Anwendungen und Messszenarien in den Bereichen Werkstoffprüfung, Mikro- und Nanoelektronik sowie Biomedizin. Nutzerinnen und Nutzer können potenzielle Einsatzszenarien testen und die Ergebnisse analysieren, um die Vorteile dieser Technologie für ihre spezifischen Anforderungen zu bewerten. Weitere Informationen finden Sie hier; weitere Informationen zum Applikationslabor stehen hier zur Verfügung. |
|
EU fördert emissionsfreie Mobilität mit 422 Millionen Euro
Die EU stellt rund 422 Millionen Euro für 39 Projekte zur Verfügung, die den Ausbau der alternativen Kraftstoffinfrastruktur entlang des trans-europäischen Verkehrsnetzes (TEN-T) fördern. Unterstützt werden unter anderem rund 2.500 Ladepunkte für leichte und 2.400 für schwere Fahrzeuge, 35 Wasserstofftankstellen sowie die Elektrifizierung von Flughäfen und die Begrünung von Häfen. Die Projekte wurden im Rahmen der ersten Frist der 'Alternative Fuels Infrastructure Facility' (AFIF)-Ausschreibung 2024-2025 im Rahmen der 'Connecting Europe Facility' ausgewählt. Weitere Bewerbungen sind bis zum 11. Juni 2025 möglich. Zusätzliche Informationen finden Sie hier. |
|
Mobilitätscluster fordert grundlegenden Wandel in der deutschen Mobilitätspolitik
Das deutsche Mobilitätscluster MCube hat am 5. Februar einen Fünf-Punkte-Plan veröffentlicht, in dem ein grundlegender Wandel in der Mobilitätspolitik gefordert wird, um nachhaltiges Wachstum, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit miteinander zu verbinden. In einem Fünf-Punkte-Plan werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. Konkrete Ansatzpunkte sind u.a. der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, die Förderung der Elektromobilität sowie eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung. Weitere Informationen finden Sie sowie den Fünf-Punkte-Plan finden sie hier und hier. |
|
GreenTech Innovationswettbewerb – Digitale Technologien als Hebel für die Kreislaufwirtschaft
Am 15. Januar hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) den Aufruf zum "GreenTech Innovationswettbewerb - Digitale Technologien als Hebel für die Kreislaufwirtschaft" veröffentlicht. Ziel des Wettbewerbs ist der Einsatz digitaler Technologien zur Überwindung von Hemmnissen in der Kreislaufwirtschaft. Gefördert werden u.a. innovative digitale Lösungen wie KI-Systeme und digitale Zwillinge, die zu einer verbesserten Ressourcennutzung beitragen. Zudem soll der Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gefördert werden. Projektanträge können bis zum 24. März 2025 online über PT-Outline eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier und hier. |
|
OECD veröffentlicht Policy Paper zu der Beschleunigung der grünen Transformation
Am 6. Februar hat die OECD ein Policy Paper mit dem Titel "Harnessing trade and environmental policies to accelerate the green transition" veröffentlicht. Der Bericht analysiert, wie Handels- und Umweltpolitik zusammenwirken können, um Klimawandel, Artenverlust und Umweltverschmutzung zu bekämpfen. Unter anderem werden Synergiepotenziale wie die Förderung des Handels mit Umweltgütern und -dienstleistungen, die Sicherung des Zugangs zu zentralen Rohstoffen in der Energiewende, die Unterstützung zirkulärer Wertschöpfungsketten sowie die Etablierung nachhaltigerer Lebensmittelsysteme durch Handel hervorgehoben. Herausforderungen werden vor allem in der zunehmend komplexen Regulierungslandschaft mit der Vielzahl von handelsbezogenen Umweltpolitiken (TrEPs) gesehen. Es wird konstatiert, dass eine verstärkte internationale Zusammenarbeit diesen Herausforderungen begegnen und sicherstellen kann, dass sich Handels- und Umweltpolitik gegenseitig unterstützen. Weitere Informationen sowie den Bericht finden Sie hier. |
|
BMBF sichert Überbrückungsfinanzierung für Batterieforschung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt bis zu 25 Millionen Euro für eine Überbrückungsfinanzierung der Batterieforschung zur Verfügung, um die Finanzierungslücke zu schließen, die durch den Wegfall der Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) entstanden ist. Damit ermöglicht das BMBF den sofortigen Start förderfähiger Projekte. Der Bundesminister für Bildung und Forschung Özdemir betonte, dass es das Ziel sei, leistungsfähige und bezahlbare Energiespeicher zu entwickeln, um den Standort Deutschland als Autoland und Innovationszentrum zu sichern. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Neue Fraunhofer-Studie zeigt Transformationsstrategien und Systemeffekte in der Industrie auf
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE zeigt in einer neuen Studie kosteneffiziente Transformationspfade für die Industrie und die entsprechenden Effekte für das Energiesystem auf. Im Forschungsprojekt "IND-E" wurden qualitative Unternehmensbefragungen mit quantitativen Modellanalysen kombiniert. Dabei identifizierten die Forscherinnen und Forscher (Hochtemperatur-)Wärmepumpen und Elektrodenkessel als Schlüsseltechnologien für die Bereitstellung von Prozesswärme. Für Branchen wie Stahl, Chemie und Zement sind tiefgreifende Prozessanpassungen erforderlich, unter anderem durch die Umstellung auf wasserstoffbasierte Direktreduktion und die Elektrifizierung von Steamcrackern. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Plattform für Biotechnologie und Bioproduktion für innovative Unternehmen gestartet
Am 30. Januar hat die Europäische Kommission eine neue Plattform für Biotechnologie und Bioproduktion ins Leben gerufen. Ziel ist es, Unternehmen – vor allem europäische Start-ups und KMU – dabei zu unterstützen, innovative Produkte in der EU zu vermarkten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Plattform bietet Unternehmen leicht zugängliche Informationen zu EU-Fördermöglichkeiten, Forschungsinfrastrukturen, Netzwerken sowie regulatorischen Anforderungen für Biotechnologieprodukte. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Long COVID Forschungsnetzwerk gestartet
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat am 10. Februar 2025 ein Koordinierungsnetzwerk für die Long COVID-Forschung ins Leben gerufen. Ziel ist es, Forschung und Versorgung enger zu verzahnen, damit neue Erkenntnisse schneller in die medizinische Praxis gelangen und Versorgungsdaten der Forschung zugänglich gemacht werden. Für den Förderschwerpunkt Long COVID (2024-2028) wurden insgesamt 73 Millionen Euro bewilligt. Gefördert werden Projekte zu innovativen Versorgungsansätzen, Wearables und Krankheitsverlaufsforschung. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Kreatives Europa unterstützt rund 40 Projekte der Kultur- und Kreativwirtschaft mit deutscher Beteiligung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 16. Januar über die Unterstützung von rund 40 Projekten mit deutscher Beteiligung im EU-Programm 'Kreatives Europa' informiert. Nordrhein-westfälische Akteure und Organisationen sind mit einer Reihe von Vorhaben vertreten, darunter u.a. 'EMC - European Music Council - the European network for music networks and music organisations' zur Stärkung des europäischen Musiksektors, 'WWM – We want more!' zu Inklusion in der Theaterlandschaft oder 'RF – Relating Forests', das sich auf transnationaler Ebene mit künstlerischem Engagement der Veränderung der menschlichen Beziehung zur Natur beschäftigt. Weitere Informationen einschließlich Hinweisen zum Programm und zur vollständigen Projektliste finden Sie hier. |
|
Förderaufruf zur Stärkung der Medienkompetenz und Erkennen von Desinformationen
Die Film- und Medien Stiftung NRW hat am 07. Februar einen Förderaufruf für kreative Lösungen gegen Desinformation veröffentlicht. Der Schwerpunkt liegt auf digitalen und interaktiven Spielen, über die spezifische Zielgruppen besser erreicht und auf spielerische Weise Medienkompetenz vermittelt und über Gefahren von Desinformationen aufgeklärt werden kann. Der Aufruf richtet sich an Gewerbetreibende und Unternehmen mit einem Fokus auf kleinen und mittleren Unternehmen. Bis zum 31. März können Anträge eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Transfer und Netzintegration der Quantenkommunikation
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 16. Januar die Richtlinie zur Förderung von Projekten im Bereich "Transfer und Netzintegration der Quantenkommunikation" im Kontext des Forschungsrahmenprogramms zur IT-Sicherheit veröffentlicht. Zentrale Ziele der Richtlinie sind der beschleunigte Transfer der Quantenkommunikationstechnologie in die Anwendung einschließlich der Integration in bestehende Netze und digitale Strukturen sowie Ausbau und Stärkung des Innovationsökosystems. Dies steht in Zusammenhang mit der Stärkung der technologischen Souveränität Deutschlands und der Reduzierung kritischer Abhängigkeiten in der Schlüsseltechnologie Quantenkommunikation. Die Förderung ist zweistufig angelegt; Projektskizzen können bis zum 31. März beim Projektträger eingereicht werden. Spätere Stichtage sind 30.11.2025 und der 30.11.2026. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
Die 2013 von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR lancierte Initiative INNOspace® hat INNOspace Masters 2025, den internationalen Innovationswettbewerb der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR in Kooperation mit der ESA, Airbus und OHB "Energise Our Future – Cross-Industry Innovations Linking Earth and Space" veröffentlicht. Der Wettbewerb legt seinen Schwerpunkt auf den Transfer von Technologien und Expertise zwischen Industrie und Raumfahrtsektor und richtet sich an Unternehmen aller Größen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Universitäten und Einzelpersonen. Die Gewinner erhalten die Gelegenheit, ihre Idee über den Zugang zu Kapital, den Zugang zu Netzwerken oder spezialisierte Unterstützung in ein Innovationsprojekt oder Unternehmen zu transferieren. Weitere Informationen finden Sie hier. |
|
In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an: |
|
- NRW.innovativ-Summit am 19. Februar in Münster. Mehr erfahren.
- Symposium der NKS Gesundheit am 26. Februar in Köln. Mehr erfahren.
- Successful R&I in Europe 2025 - 12th European Networking Event am 6. und 7. März in Düsseldorf. Mehr erfahren.
- digitalCULTURE DAY 2025 am 13. März in Aachen. Mehr erfahren.
- Aachener Dienstleistungsforum 2025 am 19. März. Mehr erfahren.
|
|
Lust zu innovieren? Wir freuen uns mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Kommen Sie gerne auf uns zu… Kontakt aufnehmen |
|
|
|
Kontakt
© 2022 NRW.innovativ.
|
|
|
|
|
|
|
Sie können dieses Newsletter jederzeit hier de-abonnieren.
|
|
|
|
 |