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NRW.innovativ - Monatlicher Newsletter

Sehr ,

wir freuen uns, Ihnen auf diesem Wege den monatlichen Newsletter von NRW.innovativ zukommen zu lassen. Das Update beinhaltet ein Monitoring innovationspolitischer Trends und gibt einen Überblick zu neuen Themen und Instrumenten auf nationaler und internationaler Ebene.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr NRW.innovativ-Team
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Thesenpapier zum "Forum Innovation zur Richtungswahl 2025" veröffentlicht

Stifterverband, Leopoldina und VolkswagenStiftung haben im Vorfeld des "Forum Innovation zur Richtungswahl 2025" ein gemeinsames Thesenpapier veröffentlicht. Um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch eine stärkere Forschungs- und Innovationspolitik zu sichern und strukturelle Defizite im Innovationssystem zu überwinden, adressiert das Papier sechs Hebel. Dazu gehören unter anderem die Stärkung eines Bundesministeriums für Forschung und Innovation, der Abbau regulatorischer Hemmnisse sowie eine umsetzungsorientierte Strategieplanung. Weitere Informationen sowie das Thesenpapier finden Sie hier und hier.

Zahl der Start-up-Gründungen im Vergleich zu 2023 um 11 % gestiegen

Am 8. Januar wurde der Report aus der Reihe "Next Generation – Startup-Neugründungen in Deutschland" vom Startup-Verband und startupdetector veröffentlicht. Demnach stieg die Zahl der Startup-Gründungen in Deutschland im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 2.766 und erreichte damit den zweithöchsten Wert seit Beginn der Erhebungen. Besonders stark ist die Softwarebranche, die mit 618 Gründungen mehr als ein Fünftel der neuen Startups verzeichnet. Weitere Informationen sowie den Report finden Sie hier und hier.

SPRIND und Deep Science Ventures treiben wissenschaftsbasierte Unternehmensgründungen voran

Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) und Deep Science Ventures (DSV) initiieren Venture Science Doctorate (VSD), ein europaweit einzigartiges Doktorand:innenprogramm, das sich auf die Gründung wachstumsorientierter Deeptech-Start-ups konzentriert. Ziel ist es, durch die Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und Unternehmertum Durchbrüche durch die gezielte Anwendung von Wissen zu erzielen. Die fünf beauftragten Venture Science Doctoral Scholars bringen ihre Expertise in wissenschaftsbasierte Deeptech-Gründungen in kritischen Klima- und Gesundheitsfragen ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine umfassende Förderung, Zugang zu einem globalen Partnernetzwerk und Unterstützung durch die Venture-Building-Methodik von DSV. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Förderung für die "European Semiconductor Manufacturing Company" startet

Die Investitionen für Bau und Betrieb der Chipfabrik "European Semiconductor Manufacturing Company" (ESMC), ein Gemeinschaftsprojekt von TSMC, Bosch, Infineon und NXP, sind Ende letzten Jahres gestartet. Mit einem Investitionsvolumen von über 10 Mrd. Euro, davon bis zu 5 Mrd. Euro Förderung durch das BMWK im Rahmen des European Chips Act, entsteht eine der modernsten Halbleiterproduktionen Europas. Die Fabrik wird jährlich bis zu 500.000 Wafer für Schlüsseltechnologien wie Automotive und IoT produzieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Moderate Verbreitung von KI in der Produktion

Eine Ende Dezember 2024 veröffentlichte Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, dass KI im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland angekommen ist, aber bisher nur in 16 Prozent der Unternehmen eingesetzt wird - vor allem in größeren Unternehmen. Besonders verbreitet ist KI im Fahrzeugbau, während Chemie- und Pharmaunternehmen sie deutlich seltener nutzen. Bis 2025 wird ein moderater Anstieg erwartet, mit überdurchschnittlichem Wachstum in der Elektroindustrie. Weitere Informationen sowie die Studie finden Sie hier und hier.

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Förderaufruf mFund – Mobilität der Zukunft

Am 1. Januar ist der 4. Förderaufruf der Förderlinie 1 des mFUND-Programms des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) gestartet. Im Rahmen der Förderlinie können Projekte mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten und einem maximalen Fördervolumen von 200.000 Euro eingereicht werden. Gefördert werden innovative digitale Geschäftsideen, die auf Mobilitäts-, Geo- oder Wetterdaten basieren - zum Beispiel Navigationsdienste, Sharing-Plattformen oder Reiseplaner. Weitere Informationen sowie die Förderbekanntmachung finden Sie hier und hier.

BMDV fördert Projekt zur Automatisierung und teleoperativen Unterstützung von Lkw-Verkehren in Güterverkehrszentren

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt das Projekt AUTOGVZ zur Automatisierung und teleoperativen Unterstützung von Lkw-Verkehren im Güterverkehrszentrum Bremen mit 3,6 Millionen Euro. Ziel ist es, die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit der Logistikprozesse zu verbessern. Auf einer Strecke von drei Kilometern sollen innovative Technologien erprobt werden, deren Erkenntnisse später auf andere Güterverkehrszentren übertragen werden können. Das Projekt ist im Januar 2025 gestartet und läuft bis Juni 2027. Weitere Informationen finden Sie hier.


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BMWK startet Förderaufruf für digitale Lösungen in der Kreislaufwirtschaft

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 15. Januar eine Förderbekanntmachung zu digitalen Technologien als Hebel für die Kreislaufwirtschaft veröffentlicht. Gefördert werden Projekte, die innovative digitale Lösungen wie KI, digitale Zwillinge oder die Integration des Digitalen Produktpasses entwickeln oder erproben. Ziel ist es, die Langlebigkeit und Wiederverwendung von Produkten und Services zu verbessern und das Wirtschaften in Kreisläufen zu unterstützen. Zielgruppe sind Verbundprojekte aus Wirtschaft und Wissenschaft; seitens der Wirtschaft sind insbesondere der Mittelstand und Start-ups angesprochen. Die Fördersumme beträgt bis zu 20 Millionen Euro. Projektskizzen können bis zum 24. März 2025 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier sowie hier.

Auftrag zum Bau eines neuen Forschungsschiffes vergeben

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) investiert in den Neubau eines der weltweit modernsten Forschungsschiffe, die "Polarstern II". Der Zuschlag wurde durch das Alfred-Wegener-Institut (AWI) vergeben. Der Forschungs- und Versorgungseisbrecher soll bis 2030 fertiggestellt werden und genauere Klimadaten und -modelle aus der Arktis und Antarktis liefern. Die Investition unterstreicht das Engagement Deutschlands für innovative Forschungsinfrastrukturen in der Klimaforschung und im Verständnis des Klimawandels. Weitere Informationen finden Sie hier.


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Verlängerung der Energieeffizienz-Netzwerk-Initiative geplant

Seit zehn Jahren fördern über 440 Energieeffizienz-Netzwerke in Deutschland Klimaschutz und Ressourceneffizienz in Unternehmen. Die Initiative, die bereits mehr als 3.000 Unternehmen erreicht hat, soll bis 2030 verlängert werden und mehr als 15 Terawattstunden Energie einsparen. Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke lobten die Netzwerkarbeit als wichtigen Beitrag zu Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit. Auf der Jahresveranstaltung 2024 in Berlin wurde das Engagement der Netzwerke gewürdigt, während die Vorbereitungen für die dritte Phase der Initiative bereits laufen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Rekordausbau bei erneuerbaren Energien 

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und die Bundesnetzagentur haben am 8. Januar erste Zahlen zum Ausbau der erneuerbaren Energien für das vergangene Jahr veröffentlicht. Demnach stieg die installierte Leistung im Jahr 2024 um knapp 20 Gigawatt auf rund 190 Gigawatt - ein Plus von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erneuerbare Energien wie Sonne und Wind lieferten damit fast 60 Prozent des Stroms (254,9 TWh) und lösten Kohle als wichtigsten Energieträger ab. Besonders hervorzuheben ist die anhaltend hohe Dynamik bei der Photovoltaik. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Verbesserter Zugang zu wirksamen und innovativen Gesundheitstechnologien in der EU

Am 12. Januar ist die Verordnung über die Bewertung von Gesundheitstechnologien in der EU in Kraft getreten. Patientinnen und Patienten wird dadurch ein besserer Zugang zu wirksamen und innovativen Gesundheitstechnologien ermöglicht. Neben verbesserten Entscheidungsgrundlagen der nationalen Behörden durch eine verstärkte Zusammenarbeit der EU-Staaten zielt die Verordnung auf eine schnellere Bereitstellung neuer und wirksamer Produkte für Patientinnen und Patienten ab. Unternehmensseitig sind Erleichterungen im Zulassungsprozess vorgesehen. Diese umfassen u.a. einen einheitlichen Zulassungsantrag, beschleunigte Verfahren sowie Konsultationen und Einbeziehung von Interessensträgern. Weitere Informationen finden Sie hier.

Förderrichtlinie im Bereich der personalisierten Medizin veröffentlicht

Am 10. Januar hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Richtlinie zur Förderung multidisziplinärer Forschungsprojekte im Themenfeld "Pharmakogenomische Strategien für die personalisierte Medizin" veröffentlicht. Die EU-kofinanzierte Fördermaßnahme verfolgt das Ziel, im Hinblick auf die personalisierte Medizin neue pharmakogenomische Marker zu identifizieren oder zu validieren oder Pharmako-Omics-Strategien für personalisierte Behandlungswege zu entwickeln. Weiter wird der Publikation der Ergebnisse sowie der transnationalen und multidisziplinären Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure eine hohe Bedeutung beigemessen. Bis zum 18. Februar können Antragsskizzen durch Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Organisationen der Gesundheitsversorgung sowie Unternehmen eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.


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Neustart für die Games-Förderung des Bundes

Am 27. Dezember veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gemeinsam mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien die Richtlinie für die Games-Förderung sowie den Aufruf zur Einreichung von Anträgen. Die Richtlinie soll Kreativität und Innovation unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland für die Gamesproduktion steigern. Förderfähig sind Spieleentwicklungen und Prototypen mit einem Budgetrahmen zwischen 300.000 und 2 Mio. Euro. Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

EU-Projekt 'SHIFT' verbessert Zugang zu Kultur für Bürgerinnen und Bürger in Europa

Auf der Basis von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen entwickelt das SHIFT-Projekt (MetamorphoSis of cultural Heritage Into augmented hypermedia assets For enhanced accessibiliTy and inclusion) unterschiedliche Instrumente, um den inklusiven Zugang zum kulturellen Erbe zu vereinfachen. Hierzu gehören visuelle Tools zu Transkription des kulturellen Erbes, auditive Werkzeuge, internationale Rechte am geistigen Eigentum sowie ein haptisches Tool zur multisensorischen Interaktion mit kulturellen Objekten. Weitere Informationen finden Sie hier sowie auf der Projektwebseite.

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Bodeninfrastruktur für künftige Satellitenkommunikation wird in NRW aufgebaut

Ende 2024 hat die Europäische Union ihre Entscheidung zur Etablierung der neuen Bodeninfrastruktur für die künftige Satellitenkommunikation bekannt gegeben: Der "GOVSATCOM Hub" wird in Köln aufgebaut; damit wird ein zentraler Bestandteil der zukünftigen europäischen Satellitenkommunikation in NRW verortet. Die Bundesregierung, das Land Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR e.V.) hatten sich in enger Zusammenarbeit für Deutschland als "GOVSATCOM"-Standort eingesetzt. Mit GOVSATCOM soll ein Beitrag zu Resilienz und Souveränität in Europa geleistet werden. In der längerfristigen Perspektive ist zudem die Steuerung innovativer Quantenkommunikationsdienste über Satelliten durch den Hub vorgesehen. Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

Empfehlungen für Emissionsminderung im Luftverkehr

Die am 14. Januar veröffentlichte neue Ausgabe des Europäischen Umweltberichts für den Luftverkehr analysiert die Umweltleistung des Luftverkehrs sowie die Veränderungen seit 2022. Daneben gibt er Empfehlungen zur Reduzierung von Auswirkungen sowohl auf den Klimawandel als auch auf Lärm und Luftqualität. Im Vergleich zu 2022 betont der Bericht Fortschritte bei nachhaltigen Flugkraftstoffen und beim Flugverkehrsmanagement und hebt sowohl diese beiden Bereiche als auch effizientere Technologien für die weitere Zielerreichung der Klimaneutralität im Luftverkehr hervor. Weitere Informationen finden Sie hier; der Bericht steht hier zur Verfügung.

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Terminübersicht

In den kommenden Wochen stehen eine Reihe von spannenden Veranstaltungen von NRW.innovativ, sowie unseren Netzwerkpartnern an:
  • NMWP-Themenabend "High-Tech aus NRW für die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie" am 17. Februar in Düsseldorf. Mehr erfahren.

  • 22. Internationaler Fachkongress für erneuerbare Mobilität am 20. und 21. Januar im CityCube in Berlin. Mehr erfahren.

  • Innovationsforum für Automatisierung am 30. und 31. Januar in Dresden. Mehr erfahren.

  • NRW.innovativ-Summit am 19. Februar in Münster. Mehr erfahren.

  • Veranstaltung "KI in der Kreativwirtschaft" am 4. Februar in Gelsenkirchen. Mehr erfahren.

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